Wir haben ein Paket von NOVRITSCH bekommen, in das wir euch einen „First View“ werfen haben lassen. Jetzt wollen wir konkret werden. Das finden wir sehr spannend, einerseits weil wir merken wie sehr der Name polarisiert, andererseits weil das jetzt die erste Ausrüstung aus seiner Wiener Gearwerkstatt ist – hier im Design entworfen, produziert in Asien. Die erste Pouch ist eine Magazintasche, die Low Profile 5.56 Pouch. Den Namen finden wir lustig, weil er auf 5.56 Munition abzielt und nicht auf 6mm Kugeln. Aber ja, Echte und Spieler haben Magazine, die für letztere sind ein bisschen dicker. Die Tasche nimmt beides.

Außen ist unser Exemplar Coyote, es gibt aber sechs Farben. Die Stoffstruktur wirkt am Foto gröber als in echt. Außen ist ein MOLLE Muster. Die Tasche ist natürlich nicht NIR, also reflektiert im Nachtsichtgerät. Nicht so wichtig bei der Klientel … 

Gegenschuss von innen. Die Lasche ist wie eine Plane beschichtet, was mehr aushaltet. Dann sehen wir einen Stretchstoff, der das Magazin eng umfasst und stabil hält. Im Prinzip ist die Tasche etwas wie eine Ten-Speed-Pouch, aber mit außen aufgenähter MOLLE Struktur, um anzubauen.

Hinten drinnen ist die Low Profile 5.56 Pouch mit Flausch, da kann man wohl einen Abspanner einklettet und dann Pull Tabs montieren.

Das Seitenprofil wirkt sehr schmal, kein Wunder. Der Stretch sorgt dafür, dass sie sehr flach ist, wenn kein Magazin steckt. „Low profile“ halt. Der Tag zeigt das Hersteller-LOGO.

Das MOLLE System hinten ist solide. Das Gegenstück, das zurückgeführt wird, hat eine Plastikverstärkung. Der Riemenstoff ist leichter als bei anderen Herstellern, macht sich gut.

FAZIT: Solide Tasche, die ihren Zweck gut erfüllt – zu einem guten Preis.

Die NOVRITSCH Low Profile 5.56 Pouch gibt es direkt beim Hersteller in sechs Farben um 12 Euro.

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