China und die Türkei verfolgen weiterhin ihre eigenen Verhandlungsplattformen zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine, was der Kreml nutzt, um seine eigenen Informationsoperationen voranzutreiben, die darauf abzielen, weitere internationale Unterstützung für die Ukraine zu verhindern.

Der stellvertretende russische Außenminister Michail Galuzin und der chinesische Sonderbeauftragte für eurasische Angelegenheiten Li Hiu trafen sich am 2. März in Moskau, um Chinas Wunsch zu erörtern, Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu erleichtern. Galuzin und Li betonten, dass es „unmöglich“ sei, eine Lösung in der Ukraine ohne die Beteiligung Russlands und ohne „Berücksichtigung [russischer] Sicherheitsinteressen“ zu diskutieren.

Die jüngsten relativ hohen Verluste der russischen Luftwaffe scheinen zu einem deutlichen Rückgang der russischen Luftaktivitäten in der Ostukraine geführt zu haben, wobei unklar ist, wie lange dieser Rückgang anhalten wird.

Verzögerungen bei der westlichen Sicherheitshilfe werden die Energieinfrastruktur der Ukraine vermutlich anfälliger für russische Angriffe machen.

Die russischen Streitkräfte, die um Awdijiwka operieren, scheinen sich darauf vorzubereiten, offensive Bodenoperationen mit ausgebildetem und ungeschultem Personal durchzuführen.

Deutsche Behörden bestätigten, dass der Kreml eine Informationskampagne durchführt, um westliche Staaten, insbesondere Deutschland, davon abzuhalten, der Ukraine weitere Militärhilfe zu leisten.

Das vollständige Russian Offensive Update 740 gibt es direkt bei UNDERSTANDING WAR.

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