Die ukrainischen Streitkräfte haben am 7. September ihre Angriffsoperationen in der Nähe von Bakhmut und in der westlichen Oblast Saporischschja fortgesetzt und erzielten in beiden Frontabschnitten weitere Erfolge.
Geolokalisierte Aufnahmen, die am 7. September veröffentlicht wurden, zeigen, dass die ukrainischen Streitkräfte nordwestlich von Verbove (18 km südwestlich von Orikhiv) in der westlichen Oblast Saporischschja weiter vorgerückt sind. Ein prominenter russischer Milblogger meint, die ukrainischen Streitkräfte seien in diesem Gebiet weiter gekommen, und andere Milblogger behaupten, die ukrainischen Streitkräfte seien am 6. September vorübergehend an den nordwestlichen Stadtrand von Verbove vorgedrungen, was wahrscheinlich auf weitere jüngste ukrainische Vorstöße nordwestlich der Siedlung hinweist. Satellitenbilder vom 6. September zeigen brennendes Laub in einer Baumreihe etwa einen Kilometer nordwestlich von Verbove, was darauf schließen lässt, dass die russischen Streitkräfte auf die vorrückenden ukrainischen Truppen in diesem Gebiet schießen. Aus den am 7. September veröffentlichten geografischen Aufnahmen geht hervor, dass die ukrainischen Streitkräfte nordwestlich von Klischtschiwka (7 km südwestlich von Bakhmut) leichte Fortschritte gemacht haben. Der ukrainische Generalstab meldet, dass die ukrainischen Streitkräfte südlich von Bakhmut und in der Nähe von Robotyne (10 km südlich von Orikhiv) und Verbove in der westlichen Oblast Saporischschja nicht näher bezeichnete Erfolge erzielt hätten.
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Der Leiter der Analyseabteilung des US-Verteidigungsnachrichtendienstes (DIA), Trent Maul, erklärt, es bestehe eine „realistische Möglichkeit“, dass die ukrainischen Streitkräfte bis Ende 2023 die gesamte russische Verteidigung in der Südukraine durchbrechen, während eine ukrainische Quelle angab, dass die kommenden russischen Verteidigungsstellungen schwächer seien als die, die die ukrainischen Streitkräfte bisher durchbrochen haben.
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