Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am 7. Juli bekannt gegeben, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine eine Pause einlegen, um sich auszuruhen und ihre Kampffähigkeiten wiederzuerlangen. Konaschenkow macht keine Angaben über die geplante Dauer der Einsatzpause der russischen Streitkräfte.
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Wie der ISW bereits früher festgestellt hat, haben die russischen Streitkräfte die aktiven Feindseligkeiten während dieser Operationspause nicht eingestellt und es ist unwahrscheinlich, dass sie dies tun werden. Die russischen Streitkräfte haben am 7. Juli weiterhin begrenzte Bodenoffensiven sowie Luft-, Artillerie- und Raketenangriffe auf allen Achsen durchgeführt. Die russischen Streitkräfte werden sich wahrscheinlich weiterhin auf kleinere Offensivaktionen beschränken, während sie ihre Kräfte wiederaufbauen und die Voraussetzungen für eine größere Offensive in den kommenden Wochen oder Monaten schaffen.
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Die russischen Streitkräfte setzten so ihre Bemühungen fort, vom Südosten von Izyum in Richtung Slowjansk vorzustoßen, und schaffen möglicherweise die Voraussetzungen für einen Vorstoß vom Südosten von Barvinkove – entweder in Richtung Slowjansk oder in Richtung Kramatorsk.
Die russischen Streitkräfte erzielten südöstlich von Siversk geringfügige Gewinne und setzten ihre Offensivoperationen westlich des Gebiets von Lyssytschansk fort.
Die russischen Streitkräfte setzten ihre Offensivoperationen südlich und östlich von Bakhmut fort.
Russische Streitkräfte führten einen begrenzten und erfolglosen Angriff nördlich der Stadt Charkiw durch.
Ukrainische Partisanen greifen wahrscheinlich weiterhin die von Russland kontrollierten Eisenbahnlinien um Melitopol an.
Die russischen Oblaste stellen weiterhin ihre eigenen Ad-hoc-Freiwilligeneinheiten auf, um die Personalverluste in der Ukraine auszugleichen.
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