Am 29. Dezember haben die russischen Streitkräfte eine weitere massive Serie von Raketenangriffen auf wichtige ukrainische Infrastrukturen durchgeführt. Ukrainische Behörden bestätigen, dass die russischen Streitkräfte 69 Marschflugkörper und 23 Drohnen auf die Ukraine abfeuerten und dass die ukrainische Luftabwehr 54 der Raketen und mindestens 11 der Drohnen abgeschossen haben.
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Ukrainische Quellen berichten, dass die russischen Streitkräfte Ziele, vor allem Infrastruktureinrichtungen, in den Oblasten Lwiw, Kiew, Odesa, Charkiw und Donezk angegriffen haben, was zu weitreichenden Unterbrechungen der Energie-, Heizungs- und Wasserversorgung führte. Russischen Quellen zufolge haben die russischen Streitkräfte auch Ziele in den Oblasten Sumy, Tschernihiw, Schytomyr, Winnyzja, Chmelnyzja, Ternopil, Iwano-Frankiwsk, Poltawa, Dnipropetrowsk und Saporischschja attackiert. Das belarussische Verteidigungsministerium behauptet, die belarussische Luftabwehr habe während der russischen Angriffswelle eine ukrainische S-300-Luftabwehrrakete abgeschossen, deren Wrackteile auf weißrussisches Gebiet gefallen seien. Es ist derzeit unklar, ob die ukrainische Luftabwehr möglicherweise auf russische Raketenstarts von belarussischem Gebiet aus reagiert hat, die die russischen Streitkräfte wiederholt zur Unterstützung ihrer Kampagne gegen kritische ukrainische Infrastrukturen eingesetzt haben.
Umgekehrt zeigen auch die wiederholten ukrainischen Angriffe auf legitime militärische Ziele in rückwärtigen Gebieten der Russischen Föderation die Unwirksamkeit der russischen Luftabwehr gegen Drohnen und verstärken die Kritik, Russland könne sein eigenes Territorium nicht verteidigen.
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