Bei uns in Österreich ist es schon so weit und in anderen europäischen Ländern auch: eine Ausgangsbeschränkung wurde verhängt. Weitere Länder werden wohl noch folgen. Den ganzen Tag zu Hause zu sein ist schon etwas Schönes, würde man meinen, aber da es nicht ganz freiwillig geschieht, macht sich ein Gefühl des Eingesperrt seins breit. Um diesen unguten Gefühl entgegen zu wirken muss Ablenkung her.

Unter Tags werden viele wohl per Homeoffice arbeiten, aber was am Abend tun? Psychologen empfehlen „Ordnung schaffen“ und Sport. Also gleich mal planen, wie wir am besten den Gearschrank neu struktieren können. Das sollte uns ein paar Abende bechäftigen.

Auch Sport soll gut sein, nur sollte die Wohnung bzw. das Haus nicht unnötig verlassen werden. Zum Glück haben wir das Buch über Knasttraining, aber um es kurz zusammenzu fassen: Liegestütze und Kniebeugen könnt ihr in vielen Variationen machen und brauchen auch wenig Platz. Wer einen Slingtrainer zu Hause hat – um so besser.

Schaut auch auf eure Mittbewohner, dass es ihnen gut geht und verfolgt nicht die ganze Zeit die Nachrichten im Fernsehen, das zermübt einen nur sehr schnell. Psychologen weisen darauf hin, den Medienkonsum zu planen. Wir haben schon lange nicht mehr alle Teile von Rambo gesehen …

Wer es gar nicht mehr in den eigenen vier Wänden aushält, geht am besten auf einen kurzen Spaziergang raus. Verboten ist das ja nicht. Achtet aber auf mindestens eine Armlänge Abstand zu anderen Personen, um eine Ansteckungsmöglichkeit zu minimieren.