M3 ist für diese Kalaschnikow keine offizielle Bezeichnung. Im Vorlauf zur Einführung des neuen Ratnik-Systems bei der russischen Armee hat man sich auch Modernisierung der Langwaffen überlegt – und zuerst auf die sparsame Variante gesetzt, wie fast jede Armee. Grundgedanke: die Standardwaffe AK74M wird mit einem Modernisierungskit gepimpt. Damit sollte vor allem an die Modularität westlicher Waffen angeschlossen werden: Rails, besserer Griff und ein Klappschaft mit auswechselbarem Schiebeschaft. Das Innenleben der AK74M wäre dabei nicht verändert worden.

Hier das gesamte Kit.

Von der anderen Seite.

Zwei verschiedene Sturmgriffe, links im Waffelmuster, rechts glatt, aber mit einer Aufnahme für einen Taster.

Der Teil für den Taster von Waffenlicht oder Laser kann entnommen werden, wie im Westen.

Größenvergleich von oben.

Das neue Griffstück.

Es hat ein Innenleben.

Blick auf den Behälter im Griff.

Der Satz für den Vorderschaft.

Die unter Schale für den Vorderschaft von oben. Rechts und links Picantinny Rails, so kurz wie nötig.

Es gibt auch ein anschraubbares Teil zur Befestigung des Riemens.

Das Gadruckrohr neu ist mit einer Rail versehen.

Und Montageteile sind auch dabei.

Von oben. Nummeriert wie bei einer westlichen Rail.

Der neue Schaft erinnert ein bisschen an Magpul.

Hier voll ausgezogen.

Ausgezogen von oben.

Die Montage.

Von der anderen Seite.

Von der anderen Seite.

Das Schanier des Klappmechanismus.

Ansicht von vorne.

Der Klappmechanismus.

Es gibt übrigens zwei verscheidene Schäfte, einen mit einer verstellbaren Wangenauflage, einen ohne.

Ursprünglich sollte das alte Magazin beibehalten werden, dann wurde es doch ein neues mit Sichtfenstern zur Überprüfung des Ladestandes. Hier alles montiert auf einer AK74M – also M3. Letztendlich hat man sich dann aber dafür entschieden, an den Waffen selbst auch was zu verändern. Damit kommen AK12 und AK15 ins Spiel.

HIER gibt es das Video zum AK Modernisierungskit.

Der KALASCHNIKOW KONZERN im Internet: kalashnikov.com