Die Welt ist voll mit Menschen, denen man nicht vertrauen kann. Die machen auch mit Waffen, was man nicht braucht und genau das sehen wir heute bei den fünf unnötigsten Glock-Modifikationen. Das verhunzte Ding oben ist eine für das verdeckte Tragen „optimierte“ Glock, die man sich so vermutlich nicht besser in den Hosenbund steckt. Der Wert der Waffe hat sich natürlich gegenüber dem Original gesteigert. Das das Ergebnis des Mods extrem gefährlich zu tragen ist, weil der Abzugsbügel auch weg ist, muss man nicht extra sagen.

Griffmodifikationen um dem guten Stück eine bessere Griffigkeit zu verpassen sind ja ziemlich „in“. Hier ist es aber ganz schön daneben gegangen. Nicht nur dass brutal mit dem Lötkolben „gestippelt“ wurde, nein, das sind auch noch die Pailetten von Ballkleid der Frau am Gerät gelandet. Unbrauchbar, der Fisch.

Auch nicht so der „Burner“, weil man sich vermutlich schneidet, wenn man diese Teil in den Hosenbund steckt. Aber zugegeben, schaut eindrucksvoll aus. Wobei wir nicht wissen wollen, welche Gewaltfantasien der Träger sonst noch hat.

Ja, da hat das schon mehr. Der Trageriff für die Glock ist praktisch, der M203 Granatwerfer hat sicher eine beeindruckende Sprache. „Say Hello to my little friend!“ Aber bei uns dürfte das Teil nicht ganz legal sein. Also bitte nicht zu Hause nachmachen, liebe Kinder.

Sogar Professionalisten bei uns jammern, dass sie die halbautomatische Glock 18C nicht in die Hand bekommen. Nun, was der gute Mann da in zwei Händen hält, ist ein artilleristischer Overkill mit Optik. Möglicherweise nicht sinnvoll für den Einsatz, für den Spaß würden wir das aber schon halten wollen. Es kommt nicht auf die Größe an? Wer hat den diesen Blödsinn behauptet? Vermutlich die mit den kleinen Glocks.