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Klassiker sind Klassiker und die kauft man am besten Original. Klone sind verpönt, weil eh schlechte Qualität und aus China und überhaupt. Ja, auch dieses Teil hier kommt aus einer chinesischen Fabrik, wird aber von der US-amerikanischen Brand ZShot verkauft. Ist das nicht ein bisschen frech – im Mutterland von Crye Precision? Nein ist es nicht …

Der Zauber ist: die Klone von ZShot sind von Crye Precision „himself“ lizensiert. So wie man an einem echten Crye Ausrüstungsstück ein Bändchen mit den dem Namen der US-Firma findet, hat der Shot Bändchen, auf denen „Crye licensed“ steht. HIER gehts es zur SPARTANAT Review vom originalen CP JPC 2.0. 

Der Rest: ganz wie ein vollwertiger JPC 2.0 von Crye. Der ganze, kleine Plattenträger upgegradet auf das System 2.0 um in das System mit Taschen und Zip-on Rucksäcken im Crye Design zu passen. Die gibt es übrigens auch im Nachbau von ZShot.

Auf  den Schulstern sieht man das Abwurfsystem von Crye. Sehr simpel: ziehen und die geklettete Schulter löst sich auf.

Noch ein weiteres „Crye licensed“ Bändchen, das uns erzählt, dass das Ding irgendwie echt ist. Mit dem Clip kann eine Magazinlade angesteckt werden – zum Beispiel ein Micro Rig, wie er im ersten, dem Aufmacherbild zu sehen ist.

Das Schnellabwurfsystem am Bauch ist erstaunlich simpel gelöst.

Die Griffe der langen Schlaufen stehen über und man kann mit zwei Handgriffen den Cumberbund ausziehen und lösen.

Mit dem ZShot 2.0 Plattenträger kommt auch eine reguläre, modulare MOLLE Flappe.

Die wird normal eingeschlauft und geklettet.

So schaut der ZShot JPC 2.0 dann regulär aus.

Das Schulterstück von hinten. Wir wechseln auf den Rücken.

Oben ein am JPC 2.0 ein Notfallgriff.

Darunter MOLLE mit Velcro. Alles wie beim Echten.

Seitlich die Reißverschlüsse für die Zip-on Rucksäcke, die super praktisch sind. Hier hat die Lizenzierung Folgen: Der Crye und der ZShot Zip sind nicht identisch. Echte und Nachbau-Rucksäcke sind nicht austauschbar. Crye will sicher nicht, dass jemand einen günstigen Nachbau statt einem echten Rucksack verwendet.

Die gesamte Rücken in einer kompakten Ansicht.

Auch die Verbindung des Cumberbunds ist simpel wie beim Original gelöst: Shock Cord. Schaut euch ruhig die Nähte an auf den Bildern. Voll OK.

Der Cumberbund ist ein klassischer AirLite. Wir sind gespannt, ob und wann der neue Stretch-Cumberbund als Nachbau ebenfalls verfügbar sein wird.

Das ist das Innenleben des ZShot JPC 2.0

Und hier der Tag, der nochmals die Lizenz festhält und dass damit alles rechtens ist.

FAZIT: Ein großartiger Plattenträger, der sich in der Qualität nicht groß vom Original unterscheidet. Ab und an ist eine Naht nicht ganz so exakt – aber sonst: „real deal“. Vom Preis in den USA sind Original und Nachbau beim JPC 2.0 erstaunlicherweise auch nicht so stark verschieden. Aber wenn es zum AVS System kommt, das es von ZShot ebenfalls gibt und das wir euch demnächst vorstellen werden, ist der Preisunterschied dann schon sehr deutlich. Großer Vorteil bei ZShot ist, dass es hier einige Farben gibt, die Crye nicht anbietet – Multicam Black, Woodland, Grau. Alles in allem: ein wirklich empfehlenswerter Nachbau, fast Crye Precision. Die Crye-Nachbauten von ZSHOT bekommt ihr im deutschsprachigen Bereich über AIRSOFTZONE.

Den ZSHOT JPC 2.0 Multicam Black im Bild gibt es direkt bei ZZSHOT um 259,90 Dollar.  

ZSHOT im Internet: www.zshot.com

CRYE PRECISION im Internet: www.cryeprecision.com

Full Kit von Longshot: der ZShot JPC 2.0 in Multicam Black voll ausgestattet mit Magazinen und Funkgerät. Dazu das neueste limitierte Multicam Black Zeug von Tasmanian Tiger – Rucksack und Bauchtasche – das es exklusiv bei TACWRK gibt. So eine verdammte Gear-Bitch …

Special THX an Longshot.Devtsix – schaut auf seinem Instagram vorbei.