Ausrüstung ist nur so gut, wie sie für den Einsatz taugt. AGILITE kommt aus einem einsatzorientierten Land und auf Bildern und Videos der letzten Tage haben wir Gear von diesem Hersteller öfters gesehen, auch den aktuellen K-Zero Plate Carrier. Unsere Freunde von AGILITE haben damit einen vielseitigen zweiten Carrier neben dem K19 Plattenträger gebaut, der sich von seinem Vorgänger in einigem sehr unterscheidet – auch wenn beide sehr gut sind.

AGILITE erkennt ihr nicht nur am Namen und am Skorpion-Logo, sondern auch an den Riemen, die über die über Vorder- und Hinterseite der Plattenträger führen. Sie sollen so zu einer gleichmäßigeren Zuglastverteilung von den Schulterriemen führen.

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Mit dem Video haben AGILITE ihren neuen Plattenträger zur Zeit der SHOT SHOW 2023 präsentiert.

Und so schaut er bei uns aus. Was auffällt: er ist schmaler konstruiert als sein Kollege K19, der auf massive Polsterung setzt – Rüstung Israeli Style.

Schultern sind für uns ein wichtiger Indikator wie gut ein Carrier ist.

Hier geizen AGILITE nicht: alles ist verstellbar. Der hier aufgeklappte Schulterpolster umfasst die Riemen und kann auch als Kabeltunnel dienen.

Und alles ist standardmäßig gut gepolstert. So muss das.

An der Schulter ist deutlich weniger Material als beim K19, das freut Schützen, weil das ein Anschlagen der Waffe leichter macht.

Doch was ist das? Seltsame Zeichen auf der Innenseite der Riemen?

Sie erklären sich, wenn man einen Blick auf die gut gepolsterte Mesh-Innenseite des K-Zero wirft.

Die Markierungen helfen bei der schnellen Größenverstellung, so dass das alles gut und auch symmetrisch sitzt.

Auf der Außenseite vorne praktische Lösungen, wie man sie erwartet. Mit Klett und MOLLE kann der Träger den Brustbereich selbst konfigurieren oder unsere Patches anbringen.

Darunter auch Flausch, damit der Kumberbund eingeklettet werden kann.

Wir haben hier den leichten, zweizeiligen Kumberbund, wie er von AGILITE mit dem K-Zero geliefert wird. Wer einen schwerere haben will, kann mit wenigen Handgriffen auf den alternativen Warfighter wechseln.

Die Seitenansicht des Kumberbundes: wem das zu luftig ist, der kann das auch mit Taschen zubauen.

Nette Details sind das MOLLE auf der Innenseite, was sehr praktisch sein kann: Funke oder Messer geschützt einbauen. Oder man kann die Klettflappe für die Montage des Kumberbunds auch mit einer ROC Schließe ergänzen – und dann hat der K-Zero plötzlich einen Schnellverschluss.

Hier dem Viereck ist er übrigens flexibel, das heißt, auch bei festem Kumberbund und viel Bewegung gibt es noch Luft, weil es dehnbar bleibt und nie zu eng wird.

Statt G-Hooks verwendet AGILITE jetzt eigene Teile zum Einschlaufen des Kumberbundes.

Die sind mit einem Griff ausgehakt, wenn der Träger wechseln will.

Seitlich MOLLE und ein zusätzliches Extrakit, das dabei ist, helfen bei der Kabelintegration in den Plattenträger. Und Kabel gibt es ja immer mehr … 

Hinterflappe angehoben, falls ihr was einkletten wollt.

Und hier geschlossen.

Oben dann ebenfalls wieder MOLLE und Klett auf der Hinterseite.

Man erkennt wieder das typische „V“. Die Klettform ist natürlich optimiert für die Aufnahme des Sturmgepäcks von AGILITE, dem AMAP III – HIER auf SPARTANAT vorgestellt.

Und Magazine? Eigentlich seid ihr da flexibel auf der Vorderseite.

Klett und Haken nehmen jede Bauchtaschenlösung oder einen schmalen Chest Rig. Hier mit G-Hook befestigt ist der „Pincer“.

Der Pincer ist die Placard von AGILITE – HIER auf SPARTANAT vorgestellt. Passt ideal, ist sehr gut, funktioniert aber wegen des vorgeformten Mundes der Magazintaschen nur mit AR15 Magazinen.

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Hier zeigen Euch die Hersteller selbst die Details vom K-Zero.

FAZIT: Ein durchdachter und sehr funktionaler Plattenträger mit Einsatzerfahrung. Für uns ein JPC auf Steroiden.

Den AGILITE K-Zero Plate Carrier gibt es direkt beim Hersteller um 299 Dollar. Oder bei allen Händlern, die AGILITE führen: in Deutschland ist das BEST PROTECTION, da gibt es den K-Zero ab 299 Euro.

AGILITE im Internet

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Krieg in Israel: Das sind die Nachrichten vom AGILITE Team an euch:

– ISRAEL: AGILITE GEHEN IN DEN EINSATZ

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