psHfXHvuZy4

Der neue AGILITE Modular Assault Pack III – kurz AMAP III – ist das Sturmgepäck der nächsten Generation. Im Vergleich zum AMAP II – hier bei uns in der SPARTANAT Review – wurde einiges verändert. AGILITE arbeitet eng mit Spezialeinheiten der israelischen, der US- sowie anderer Armeen zusammen und hört auch auf deren Input. Das merkt man auch bei diesem Rucksack deutlich.

Der AMAP III biete euch ein Packvolumen von bis 18 Litern plus 8 Liter Beavertail-Fach. Gefertigt ist der ganze Pack aus 500er Cordura und er bringt leer rund 1 Kilo auf die Waage, was wirklich angenehm leicht ist.

Die Abmessungen betragen H40 x B28 x T20 cm. Der AMAP III ist mit MOLLE Schlaufen an der Seite versehen und hat Kompressions-/Packriemen.

Die MOLLE Schlaufen können auch dazu verwendet werden die G-Hooks des Beavertails einzuhängen. Auch gibt es noch eine extra Lasche nahe am Rücken.

Meistens werdet ihr aber die angedachten Ankerpunkte an der Front verwenden. Diese findet ihr an der großen MOLLE Klettfläche.

Die Verwendung der G-Hooks ist sehr intuitiv und alles hält, wie es soll. Die QASM Steckschließen sind nicht mit dabei, aber darauf gehen wir später noch im Detail ein.

Das Beavertail dient vor allem dazu, euren Helm aufzunehmen, wenn ihr ihn mal nicht tragen wollt. Es passen aber auch kleine Pelicases oder andere Ausrüstung super hinein.

Solltet ihr das Beavertail nicht benötigen, könnt ihr es einfach zusammenrollen und ankletten. Dadurch legt ihr auch die untere MOLLE Klettfläche frei.

Das MOLLE Klett beim AMAP III ist extrem stabil, da es mit Gurtband hinterlegt ist. Die Konstruktion ist extrem spannend, weil eigentlich es Lasercut, vor drauf, Klett, dahinter zusätzlich Gurtband. Das sorgt dafür, dass im harten Einsatz auch alles hält.

Das weggeklappte Beavertail kann aber immer noch als kleine Tasche mit circa 2 Liter Volumen genutzt werden. Sehr durchdacht und ellegant gelöst.

An der Oberseite ist der AMAP III mit einem gezippten Adminfach versehen. Dieses misst ungefähr 20 x 18 cm und eurer Smartphone passt auf jedenfall hinein. Auch Verbandsmaterial und Ausweise finden hier einen Platz.

Ein stabiler Tragegriff darf nie fehlen, so auch beim AMAP III nicht.

Unter dem Tragefriff verbergen sich zwei geklettete Laschen mit Antennendurchlässen ins Hauptfach. Sehr praktisch, das Sturmgepäck kann so auch für Funker als Gerätetasche verwendet werden.

Dank dem Clamshell Design, könnt ihr den AMAP III komplett aufklappen. Im Inneren findet ihr Unmengen an Flauschklett, der sich auf alle eure Kletttaschen freut.

An der rechten Innenseite ist der AMAP III mit einem kleinen Stifte/Knicklichter Fach versehen.

An der Rückseite wartet ein gezipptes Wasserblasenfach mit passendem Schlauchdurchlass.

Habt ihr euren AMAP III nur mäßig beladen, könnt ihr ihn schön dünn halten mit den Packriemen. Aber auch bei diesen gibt es eine Besonderheit.

Das sind nämlich die beiden unteren Riemen. Diese sind mit Schnellverschlusssteckschließen versehen.

Dadurch könnt ihr wählen, ob diese zur Seite oder nach unten laufen sollen. Sehr praktisch, wenn ihr Stative oder Unterlagsmatten am AMAP III befestigen wollt.

Denn so könnt ihr auch entscheiden ob ihr diese lieber an den Seiten oder an der Unterseite querbefestigen wollt. Dieses Feature klingt im ersten Moment nicht so sonderlich toll, aber in der Anwendung ist es Gold wert.

Nun zu den QASM Steckschließen. Der AMAP III ist als einziger Assault Pack, den wir kennen, in der Lage mit Placards oder Microrigs bestückt zu werden. Diese können entweder G-Hooks oder Steckschließen haben.

Wir haben leider nur Steckschließen und einen Micro Rig zur Hand, der jetzt in den Rucksack integriert wird und als Magazinlade dient.

Einfach einklicken und festkletten, schon habt ihr euren AMAP III um ein „Assault Panel“ erweitert. Laut Agilite sollten so ziemlich alle Placards auf dem Markt passen. Eine wirklich spannende Idee, so den Assault Pack an die Mission anzupassen.

Auch gut finden wir, dass der Helm immer noch verstaut werden kann, auch wenn eine Placard angebracht ist.

Damit sich der AMAP III gut trägt, ist er mit „Triple Density Fusion Foam“ gepolstert. Sowohl der Rücken als auch die Schultergurte sind gut zu euch.

Ein kleiner Brustgurt hilft dabei, die Last noch besser zu verteilen. Die Schultergurte sind natürlich anatomisch geformt. In Summe trägt sich der AMAP III wirklich sehr gut und angenehm.

Die Schultergurte sind mittels eines 25mm Gurtbandes mit dem AMAP III verbunden.

Diese Verbindung kann sehr schnell gelöst werden, bieten aber einen sicheren Halt. Der genähte Riemen hakt sich in die Öse.

So sieht der AMAP III ohne seine Schultergurt aus. Warum solltet ihr das tun wollen?

Weil ihr den AMAP III, wie auch schon seinen Vorgänger, direkt mit dem K19 Plate Carrier verbinden könnt. HIER haben wir den K19 Plate Carrier von AGILITE in der SPARTANAT Review. 

Das ist die Rückseite des K19 Plattenträgers und die Montage des AMAP III daran ist sehr simpel. Es gibt auch einen Adapter von Agilite, mit dem ihr den AMAP III an fast jeden Plattenträger befestigen könnt.

Das Befestigen ist wie gesagt sehr simpel, einfach den AMAP III ankletten und dann die Kompressionsriemen in die Schnallen am K19 Plattenträger zusammenstecken. Fertig.

So sieht das Ergebnis dann aus. Bis mittlere Lasten hält das auchreichend.

Bei schweren Laten empfiehlt es sich für mehr Halt zu sorgen – mit den Klettlaschen der Schultergurte. Diese werden durch die Aufnahmepunkte der Schultergurte am AMAP III gefädelt.

So sieht dann die vollständige Symbiose zwischen AMAP III und K19 Plattenträger aus. Eine wirklich gelungene Lösung. Leider kommt ihr nicht selbst zum Inhalt, ohne den Plattenträger abzulegen. Aber für was gibt es Kameraden, die hinter euch kommen und helfen. Am Mann seht ihr die Kombi im Video.

FAZIT: Hier hat sich wer was gedacht. Man merkt beim AMAP III das AGILITE auf das Echo der Einheiten hört. Der verbesserte AMAP III ist ein Traum von einem Assault Pack, der sich auch sehr gut als EDC Rucksack macht. Er ist schnell der Situation angepasst und überzeugt einfach durch die vielen, grandiosen Detaillösungen. Für die Funktionalität und Verarbeitung hat der AMAP III auch einen großartigen Preis. HIER geht es zu unserem AMAP III Video auf SPARTANAT YouTube.

Den AMAP III gibt es im Moment noch exklusiv bei AGILITE um 164,90 Dollar. Den gezeigten Agilite Gear K19 Plate Carrier gibt es bei BEST PROTECTION um Euro 319,95. Im Moment kann man den nur vorbestellen, weil die Nachfrage so groß ist. 

BEST PROTECTION im Internet: www.bestprotection.de

AGILITE im Internet: agilitegear.com

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das ist das Video von AGILITE zum neuen AMAP III.