Die russischen Behörden beenden die „Anti-Terror-Operation“ im Gebiet Belgorod und behaupten, am 23. Mai das rein russische pro-ukrainische Russische Freiwilligenkorps (RDK) und die Legion der Freiheit Russlands (LSR) in der Region besiegt zu haben.
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Das russische Verteidigungsministerium behauptet, dass Einheiten des Grenzschutzes des westlichen Militärbezirks (WMD) den Überfall vereitelt und alle „Saboteure“ aus dem Gebiet Belgorod vertrieben hätten. Der Gouverneur der Oblast Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, gab bekannt, dass die „Anti-Terror-Operation“ beendet sei, forderte jedoch die evakuierte Zivilbevölkerung auf, mit der Rückkehr in die Grenzsiedlungen zu warten. Später, am 23. Mai, gaben die russischen Behörden bekannt, dass sie am 22. Mai 100 Zivilisten aus neun Grenzsiedlungen im Gebiet Belgorod evakuiert haben, nachdem Gladkow ursprünglich die Durchführung formeller Evakuierungen bestritten hatte. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt, der russische Präsident Wladimir Putin werde keine Dringlichkeitssitzung des russischen Sicherheitsrates abhalten, um den Überfall in Belgorod zu erörtern, sondern die Situation auf der für den 26. Mai geplanten Sitzung des Sicherheitsrates erörtern, wahrscheinlich in dem Bemühen, Vertrauen in den russischen Umgang mit der Situation zu schaffen.
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Russische Quellen behaupten, dass ukrainische Streitkräfte am 23. Mai Angriffe über die Grenze zwischen Charkiw und Belgorod durchgeführt hätten, aber das ISW hat keine Bestätigung für diese Angriffe gefunden.
Ukrainische Offizielle erklären, dass das Tempo der Kämpfe in Richtung Bakhmut nachgelassen habe, da die ukrainischen Gegenangriffe auf die Flanken von Bakhmut am 23. Mai begrenzt blieben.
Das vollständige Russian Offensive Update 456 gibt es direkt bei UNDERSTANDING WAR.
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