Das ISW veröffentlicht heute eine Sonderausgabe der Kampagnenbewertung. Dieser Bericht befasst sich mit Russlands religiösen Repressionen in der gesamten besetzten Ukraine seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022.
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Russland setzt die Religion weiterhin als Waffe ein, um die Ukraine auf der internationalen Bühne zu diskreditieren, und nutzt Informationskampagnen über Religion, um militärische Ziele zu erreichen, obwohl es selbst grobe Verstöße gegen die Religionsfreiheit in der besetzten Ukraine begeht. Russland könnte das bevorstehende orthodoxe Osterfest am 16. April nutzen, um ukrainische Gegenoffensiven zu verzögern, indem es aus Respekt vor der orthodoxen Religion zu einem Waffenstillstand aufruft, obwohl Russland in den von seinen Streitkräften besetzten Gebieten keinen solchen Respekt vor der Religion gezeigt hat. Die russischen Religionsverfolgungen sind wahrscheinlich auch Teil eines laufenden russischen kulturellen Völkermords und einer ethnischen Säuberungskampagne, die darauf abzielt, die Idee einer unabhängigen ukrainischen Nationalität oder einer ukrainisch-orthodoxen Kirche auszulöschen.
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