Die russischen Streitkräfte führen möglicherweise auf dem größten Teil der Frontlinie in der Ukraine begrenzte Spoilerangriffe durch, um die ukrainischen Streitkräfte zu zerstreuen und abzulenken und die Voraussetzungen für eine entscheidende Offensivoperation im Gebiet Luhansk zu schaffen.
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Die russischen Streitkräfte haben in den letzten Tagen erneut Offensivoperationen, d.h. begrenzte Bodenangriffe, an zwei Hauptabschnitten der Front eingeleitet – im zentralen Gebiet Saporischschja entlang der Linie Kamianske-Mali Schtscherbaky-Mala Tokmachka und im Gebiet Vuhledar im westlichen Gebiet Donezk. Ukrainische Behörden haben festgestellt, dass diese Angriffe von kleinen Angriffsgruppen mit 10 bis 15 Personen durchgeführt werden und darauf abzielen, die ukrainischen Verteidigungslinien aufzulösen. Größe und Art dieser Angriffe deuten darauf hin, dass es sich dabei eher um Vereitelungsangriffe handelt, mit denen die ukrainischen Streitkräfte abgelenkt und an einzelne Frontabschnitte gebunden werden sollen, als um eine konzertierte Aktion zur Wiederaufnahme von Offensivoperationen, um in Richtung Saporischschja und West-Donezk Boden zu gewinnen.
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