Die russischen Streitkräfte verlegen weiterhin zusätzliche Kräfte zur Unterstützung der Offensivoperationen im Raum Sewerodonezk-Lysytschansk, aber die ukrainische Verteidigung bleibt stark. Der Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Oleksandr Motuzyanyk, berichtet, dass die russischen Streitkräfte Panzer, gepanzerte Mannschaftstransporter, technische Ausrüstung und Fahrzeuge von Svatove, entlang der russischen Bodenkommunikationslinien (GLOCs) im Gebiet Luhansk, nach Starobilsk, nur 40 km östlich von Sewerodonezk, verlegen.
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Nutzer sozialer Medien berichten, dass die russischen Streitkräfte wahrscheinlich Ausrüstung aus der nördlichen Oblast Charkiw in den Donbass verlegen, und veröffentlichen Bilder von der Ankunft russischer schwerer Artillerie auf dem Schienenweg in Stary Osokol in der Oblast Belgorod am 17. Juni. Der britische Verteidigungsminister Tony Radakin erklärt, dass die russischen Streitkräfte „schwächer“ werden, wenn sie große Mengen an Personal und Ausrüstung für schrittweise Erfolge in einem Gebiet einsetzen. Das russische Militär hat den größten Teil seiner verfügbaren Kampfkraft auf die Einnahme von Sewerodonezk und Lyssytschansk konzentriert, was zu Lasten anderer Vormarschachsen geht.
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Der russische Präsident Putin bekräftigte seine Entschlossenheit, die russische Operation in der Ukraine „zu Ende zu führen“, hat aber eingeräumt, dass nicht näher bezeichnete neue russische Taktiken (die wahrscheinlich nur eine Erklärung für die schlechte russische Leistung sind) Zeit brauchen werden.
Unbestätigten ukrainischen Quellen zufolge hat der Kreml den Kommandeur der russischen Luftlandetruppen, Generaloberst Andrej Serdjukow, wegen schlechter Leistungen entlassen.
Das vollständige Russian Offensive Update 118 gibt es direkt bei UNDERSTANDING WAR.
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