Auf geht es ins Konzert. Die Instrumente sind gepackt. Das wird eine schöne Musik. – Wenn ihr wen im Lift trefft und der fragt, was da drinnen ist, sagt: „Meine Geigen“. Wird euch keiner glauben, aber der Blick, den ihr zurück bekommt, wird wunderbar sein. HERA ARMS hat nicht nur Waffen, sondern auch eine Gear-Linie. Der HERA Rifle Bag ist der „Waffenkoffer“ unter den Taschen und tut das, was sein Name sagt. Wir haben ihn für euch ausgeführt … 

Wir sagen euch: es kommt auf die Größe an. 106 Zentimeter bringt die HERA Rifle Bag auf den Boden neben uns. Der Größenvergleich macht sicher: das ist groß.

Das Geheimnis der gut gefüllten Tasche, die wie schwanger daher kommt: Es sind Zwillinge. Aber in dem Fall nicht vom gleichen Vater. Egal ob AR15-System oder auch AK, beides passt prima. Im idealen Fall sollten es natürlich zwei Gewehre von HERA sein. Aber im Zweifelsfall fragt die Tasche natürlich nicht danach. Also ganz klassisch: „Don’t ask, don’t tell.“

Gehen wir ins Detail: Für uns immer wichtig ist, dass außen eine schöne Klettfläche ist, so passen die Lieblingspatches drauf.

Außen gibt es jede Menge MOLLE in Lasercut. Wenn also das Gefühl aufkommen sollte, es sind nicht genug Taschen dabei, kann der Besitzer individualisiert anbauen. Lasst euch nicht von den Nähten täuschen, die Schlaufen sind funktional.

Die Nähte kommen daher, dass auf der Innenseite ein dünnes Gurtband mitvernäht ist, das dem ganzen zusätzliche Stabilität verleiht. Es ist nämlich normales Cordura und kein teures Laminat, deshalb diese Lösung.

Die Vorderseite ist symmetrisch aufgebaut: rechts und links befindet sich je eine kleine Tasche.

Was ihr wo verpackt, ist eure Sache, nur schön aufteilen ist wichtig, damit man sich beim Tragen leichter tut.

Beim Hauptfach gibt es ein Außenfach, das sich für Papiere anbietet. Die Größe zeigen wir mit der Hand an.

So schaut das Hauptfach dann ganz aufgeklappt aus.

Der Deckel hat zwei getrennte Mesh-Fächer. Praktisch um Sachen zu versorgen und um mit einem Blick zu wissen, da ist was drinnen.

Der Boden das Faches verfügt über zwei Einschubfächer. Wir versorgen da die Zielscheiben, die exakt passen.

Im Hauptraum kann man natürlich auch die Magazine schön einschlichten. Im Vergleich mit den zwei Magazinen sieht man obendrein wie groß das Fach ist.

Mit dem Reißverschluss sind die Magazine auch schnell verfügbar, ohne dass man die ganze Tasche aufmachen muss.

Waffenfach des HERA Rifle Bag offen: hier ist jetzt eine AR15 mit Suppressor abgelegt. Die Länge passt genau.

Der Kolben ist mit der seitlichen Lasche gesichert.

Mit zwei Klettriemen wird die Waffe fixiert. Bei einem weiteren Versuch haben wir sogar entschieden, das Gerät umzudrehen, damit die Optik eher nicht nach unten zum Boden zeigt. Funzen tut beides, aber Vorsicht ist halt die Mutter der Porzellankiste.

Und vorne noch mal eine Lasche, damit das Gewehr nicht „hinauspurzelt“ beim Öffnen. Alle Ränder sind freilich gepolster, damit dem besten Stück nichts passiert. Gewehre können ja so sensibel sein.

Auch der russische Freund fügt sich wunderbar ein und fühlt sich in dieser Umgebung wohl.

Wichtig ist, dass die Waffentasche versperrt werden kann. Die HERA Rifle Bag hat dazu Ösen, die man mit einem kleinen Schloss versehen kann.

Nachdem eine Doppelgewehrtasche schon ein dickes Ding ist, bei dem vielleicht auch manchmal überhaupt nur ein Sportgerät mitgeht, hat die HERA satte Kompressionsriemen, die darauf achten, dass alles so schlank ist, wie nötig.

Irgendwie muss man das alles dann auch tragen. Da wäre die klassischen Trageschlaufen für den Einhandbetrieb. Klappt, wie es muss. Wir sehen da auch noch Ösen für einen einfachen Schultergurt, von dem würden wir abraten, weil das ganze Rifle Bag schon schön groß ist.

Super sind die zwei Griffe oben und unten. Damit kann der Besitzer die Tasche nicht nur anheben, sie sind auch große Helfer, wenn das Auto beladen wird.

Groß und voll und mächtig, da ist die HERA Rifle Bag vor uns aufgestellt.

Wenn wir sie umdrehen, sehen wir ein komplettes Schulterriemensystem, sogar richtig gepolstert.

Wenn nicht gebraucht, gibt es am Rifle Bag ein eigenes Fach, wo der Träger die Riemen versorgen kann.

Am Rücken macht sich die Waffentasche so richtig gut. Beide Hände sind frei, sagt jetzt nicht: „Da kann ich noch zwei Taschen nehmen … “ Wir kennen euch doch.

Die Schulteriemen können auch vor der Brust geschlossen werden. Dann rutscht nichts runter.

So am Mann schaut die HERA Rifle Bag richtig mächtig aus. Zwei Instrumente, Zubehör und auf kann es gehen – ins Konzert. Dort, wo man den Ton angibt.

FAZIT: HERA liefert eine äußert solide und praktische Waffentasche, die man mit ein bis zwei Sportgeräten bespielen kann. Gute Detaillösungen, sauber gearbeitet und ein äußerst überzeugender Preis machen den HERA Rifle Bag zu einem Zubhör, das Schützen glücklich macht.

Die HERA Rifle Bag gibt es bei allen Händler, die HERA führen. Sie kostet freundliche 98 Euro.

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