Letzte Woche berichteten wir, das Rheinmetall und Raytheon ein US-Joint Venture gründen, um den Schützenpanzer Lynx in den Wettbewerb um das Optionally Manned Fithing Vehicle (OMFV) zu schicken.

Griffin III

Nun gibt es Berichte, dass der Lynx disqualifiziert wurde. Die U.S. Army selbst hat sich noch nicht dazu geäußert, lediglich bestätigt, dass es nun in die nächste Phase geht. Doch dabei gibt es ein Problem, denn ohne dem Lynx gibt es nur noch ein einziges Modell zur Auswahl. Übrig bleibt der Griffin III von General Dynamics.

Der deutsche Lynx Prototyp, welcher speziell für das Angebot gebaut wurde, muss derweil in Deutschland verbleiben. Dies scheint auch das Problem gewesen zu sein. Die Vorgaben der US Army waren so knapp bemessen, dass nicht genug Zeit war, alle Genehmigungen ein zu holen, das Fahrzeug in die USA zu transportieren. Rheinmetall dürfte auch angefragt haben, das Zeitfenster um vier Wochen zu verlängern, oder das Fahrzeug an einen amerikanischen Stützpunkt in Deutschland zu liefern, dies wurde jedoch von der U.S. Army abgelehnt.

Rheinmetall Lynx

Derzeit ist der OMFV-Wettbewerb aufgrund einer vom Kongress vorgeschriebenen Fortsetzungsentscheidung auf Eis gelegt. Rheinmetall darf also noch hoffen, eventuell doch noch zugelassen zu werden. Wir drücken ihnen die Daumen.

Der LYNX bei RHEINMETALL 

RHEINMETALL im Internet: www.rheinmetall.com