Wir haben euch schon vorab über die Neuheiten von SIMGUN berichtet. Auf der IWA haben wir sie hautnah erlebt.

Ihre neue gas- und strombetriebene Trainingsgun, die TW M4  – HIER der Flyer –, ist mehr als nur eine verbesserte Airsoftgun. Im vorderen Bereich ist ein Kolben verbaut, in dem eine Kleinstmenge Gas zur Explosion gebracht wird. Dadurch entsteht  ein lauter Knall, der einem Schußknall wirklich sehr ähnlich ist.

Das gleiche Prinzip gibt es auch in groß. Damit lassen sich Artillerieeinschläge oder Maschinenkanonenfeuer simulieren. Der riesige Vorteil, es ist nur laut. Keine Gefahrenstoffe, keine Pyrotechnik und nichts, das durch die Luft fliegt und zur Gefahr werden könnten. Somit gibt es eigentlich keinen nennenswerten Sicherheitsabstand zu beachten. Nur auf den Gehörschutz sollte man wirklich nicht vergessen.

Hier das Zündkästchen für die „Bombe“, wie der Großknallsimulator auch genannt wird. Um einen Massengehörsturz zu vermeiden durften wir ihn (leider) nicht in der Messehalle zünden, aber hoffentlich ergibt sich bald mal ein Knall zu Testzwecken.

Mehr erleben mit Simgun heißt auch: mehr „Schmerz“. Neben der Schmerzweste gibt es nun auch die Möglichkeit mit Klebepads eine merkbare Trefferanzeige zu simulieren. Die Intensität des Schmerzes kann selbst eingestellt werden.

Wie schon im Aufmacherbild geszeigt, gibt es die Sensorweste jetzt auch in Einzelteile gesplittet. Das ist der Bewegungsfreiheit wirklich sehr förderlich. Einziger Nachteil, ihr benötigt jetzt mehr Batterien, die aber in Summe weniger oft zu wechseln sind. Alles in allem entwickelt sich SIMGUN zu einem äußerst professionellen Gefechtssimulator, der andere Anbieter übertrumpft.

SIMGUN im Internet: simgun.com