xGSeqL8hpnw

Niemand friert gerne und wer nicht Kälte leiden will, braucht eine gute Jacke. Mit UF PRO kommt man auch durch den harten Winter,  begleitet von der UF PRO Delta OL 3.0 Jacke – hier in Frost Grey zu sehen. Diese Jacke hält euch schön warm, auch wenn das Wetter noch so schlecht und ungemütlich ist. Wir haben sie für Euch durch den heurigen Winter getragen.

Hier die Delta OL 3.0 von vorne. Eigentlich erkennt der Betrachter nur, dass sie sehr flauschig ist. Spaß beiseite: Diese Jacke bietet euch zwei geräumige Fronttaschen und einen Zweiwege-Reißverschluss. Ihr Gewicht beläuft sich auf knapp über 1 kg. Dank einem Zweilagenlaminat ist sie winddicht, wasserabweisend und dabei noch atmungsaktiv. Was will man im Winter mehr mehr.

Der Rücken ganz ohne Spielereien. Das Futter mit G-Loft – das Futter stammt von Carinthia – variert zwischen 110 und 145g/m². An den wichtigen Stellen, vor allem bei den Schultern und den Armen, findet sich die extra Fütterung. Auch erkennt ihr im Bild, dass am Hintern und den Unterarmen ein anderer Stoff verarbeitet ist. Hier handelt es sich um 500er Cordura damit dir Jacke auch ja lange hält. Bis jetzt tut sie es tadellos.

Wir haben hier die Jacke (noch) ohne Kapuze an. Und nein, wir sind nicht so dick, das sind die Handschuhe in den Brusttaschen, bevor Vorwürfe kommen, dass wir einen „Das Bod“ pflegen … zumindest behaupten wir das jetzt mal.

Aber wirklich, ihr könnt uns glauben. Hier das Beweisfoto. Das Innere der Brusttaschen ist alles mit feinem Fleece (in schwarz) ausgekleidet. Es finden sich keine Unterteilungen darin. Die Jacke in unserem Test hat Größe M und sie ist so geschnitten, dass darunter noch weitere wärmende Schichten getragen werden können, ohne zu beengen.

Klimaanlage eingebaut: an beiden Seiten finden sich gezippte Entlüftungsöffnungen. Damit auch kein Schnee oder gar Kriechtiere den Weg in die Jacke finden, wurden die Öffnungen mit einem sehr feinem Netzgewebe versehen. Sehr gut mitgedacht!

Apropos innere Werte, hier ist die Jacke im schlichten Schwarz gehalten und bietet euch insgesamt vier gezippte Taschen. Zwei davon sind im Bild oben ersichtlich.

Damit von Unten keine Kälte oder Schnee herreinkriecht, kann der Saum mittels Kordelzug verengt werden. Wer geschickt ist, schafft es auch mit einer Hand.

Die Delta OL 3.0 ist mit fleecigen Pulswärmern an den Ärmeln versehen. Nur die Finger müssen in die Kälte, was schon angenehm ist. Die Weitenverstellung der Ärmelbünde ist ganz klassisch mittels Klett ausgeführt. Gut zu erkennen ist auch, dass die Innenseite des Unterarmes mit dem normalen Zweilagenlaminat ausgeführt ist und nicht mit Cordura.

An der Oberseite des Unterarmes findet ihr einen gezippte Tasche, z.B. für  Schlüssel, Ausweise und ähnliches.

Am Oberarm dürfen natürlich nicht die Klettfläche und eine Oberarmtasche fehlen. Diese Tasche ist so ausgeführt, dass man auch mit Handschuhen sehr gut an den Inhalt kommt. Am Klett blüht unser Edelweiß.

Der Kragen ist schön hoch ausgeführt. Hier seht ihr auch die Drückknöpfe für die Befestigung der Kapuze sehr gut.

Nun zur Kaupze. Diese ist auch gefüttert ausgeführt und abtrennbar. Das hat den Vorteil, wenn man sie nicht immer an der Jacke haben muss. Braucht man keine Kapuze, lässt man den Kragen.

Und so wird auf harte Verhältnisse erweitert. Die Kapuze wird einfach am Kragen angezippt. Der Reißverschluss ist unter einer Lasche verborgen, solltet ihr die Kapuze abnehmen.

An der Vorderseite wird die zusätzliche Kopfbedeckung dann mit Druckknöpfen befestigt. Links und rechts am Kragen findet der Träger je zwei Druckknöpfe. Die sind dafür gedacht die Kapuze bei nicht so windigem Wetter zu fixieren.

Wenn es kälter wird, oder der Wind auffrischt, könnt ihr den Halsteil dank vierer Druckknöpfe komplett schließen. Das ist am Anfang ein etwas längerer Prozess, bis sich alle Druckknöpfe gefunden haben, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Wenn dann alles geschlossen ist, kann die Kapuze noch mittels Kordelzug an der Front und am Hinterkopf schön eng an den Kopf gezurrt werden. So übersteht ihr den schlimmsten Wintersturm.

Den Kapuzenschirm kann der Träger dank integriertem Draht perfekt anpassen. Im Bild ist er weniger perfekt, das soll nur der Veranschaulichung dienen.

Sehr durchdacht, wie immer bei UF PRO, ist die Position der Brusttaschen. Diese sind auch noch problemlos zugänglich, wenn ein Rucksack getragen wird. Im Bild seht ihr übrigens schön den Unterschied von Steingrau zu Oliv Grün  zu Frost Grey. Letzteres hebt sich deutlich weniger vom Beton im Hintergrund ab, es integriert sich auch sehr gut in Schnee und Eis. Wir haben übrigens auch die Striker XT Gen II Combat Garnitur in Frost Grey vorgestellt – HIER die SPARTANAT Review. Da gibt es auch einen sehr schönen Farbvergleich zum Grauton.

Einzig bei der Achselentlüftung kommt einen der Schultergut ungelegen. Gut zu erkennen ist auch, dass der Rucksack genau im Bereich des aus Cordura gefertigten Rückens anliegt. Dies ist immer eine der am meist verschlissenen Stellen einer Jacke, wenn ihr viel mit dem Rucksack unterwegs seid.

Genau diesen Bereich meinen wir. Hier nochmal schön groß und in voller Pracht abgelichtet. Wir nennen es liebevoll das „Arschleder“.

Das ist jetzt sozusagen Frost Grün: auch unterm Nachtsichtgerät behält die Delta OL 3.0 Jacke ihre Farbe. Das ist natürlich kein Zufall.

Auch bei aktiviertem IR-Aufheller bleiben noch alle Farben im Spektrum, keine extrem herausleuchtenden Farben. Alles gut gemacht, so seid ihr mit der Jacke auch nächtens sicher vor Aufklärung mit Nachtsichtgeräten.

Zum Ende noch ein Bild aus der kalten Stadt, in der die Jacke ihren Dienst tadellos erfüllt.

FAZIT: Diese Jacke ist draußen zu Hause, denn in einem beheizten Gebäude würdet ihr sonst sicher einen Hitzekoller bekommen. UF PRO hat mit der Delta OL 3.0 vieles richtig gemacht. Die Jacke trägt sich extrem bequem, wärmt einwandfrei und lässt wirklich keinen Wind durch. Wie immer bei UF PRO, sind es die durchdachten Features, die überzeugen. Einzig der Kapuzenverschluss bedarf am Anfang etwas Übung beim Schließen. Nach kurzer Eingewöhngsphase klappt auch dies reibungslos. Vor einer Carinthia HIG braucht sich diese Jacke nicht zu verstecken, irgendwie sind die zwei ja auch Verwandt. Die Verstärkungen mit Cordura sind für die wärmende Jacke extrem sinnvoll und verlängern die Lebenszeit. Ideal für das Überleben im Freien.

Die UF PRO Delta OL 3.0 gibt es direkt beim Hersteller oder bei allen Firmen, die UF PRO führen, um 310 Euro. Es gibt sie in Steingrau Olive, Schwarz, Navy Blue und – hier gezeigt – Frost Grey.

UF PRO im Internet: ufpro.de