Man sieht sie nicht (nun, normalerweise nicht) und trotzdem sind sie eines der wichtigsten Ausrüstungsstücke: Socken sind der Stoff auf dem wir alle Laufen. Sie bestimmen mit, wie gut es den Füssen geht. Heute schauen wir uns die X-Socks von X-Bionic an, die wir für euch getestet haben.

X-Bionic ist ja der High-Tech-Hersteller unter den Sportunterwäscheproduzenten, der eben auch eine eigene Militärlinie hat (wir haben euch schon die exzellente Unterwäsch HIER in lang und HIER in kurz vorgestellt). Bei diesen Socken ist es nicht viel anders als bei der Unterwäsche: sie haben so viele Features, dass man darüber eigentlich eine Dissertation schreiben kann. Vor allem: sie halten die Füße trocken und stinken nicht. Beides kann man den X-Bionic X-Socks in hohem Ausmaß bestätigen.

Die Funktionalität ist also gegeben. Das Problem das wir beim Testlaufen hatten, ist dass sie Socken nach gut drei Monaten angefangen haben sich aufzulösen.

Wäre es nur bei einem gewesen, kann ja vielleicht noch sein. Aber die Auflösung fang an beiden Socken gleichzeitig statt, rechts und links. Wir vermuten, dass es der Übergang zwischen den beiden Materialien ist, der die Schwachstelle bildet.

FAZIT: Und ohne deswegen in eine Verdammung zu verfallen. Das sind exzellente Socken. Vielleicht genau deswegen haben wir sie ein bisschen viel getragen. Dennoch darf so etwas nicht passieren. Allerdings hat X-Bionic erfreulicherweise zwei Jahre Garantie auf seine Produkte und wenn man beim Fachhändler gekauft und auch brav die Rechnung aufgehoben hat, steht einem neuen Paar nichts im Weg. Diese Socken sind so gut, dass sie sich eine zweite Chance verdient haben.

X-Socks zum X-Bionic sind u. a. über Comrade erhältlich und kosten Euro 22,90 (ohne Versand). Auf die Socken gibt es zwei Jahre Garantie, die wir gerne in Anspruch nehmen.