„Frontline Pictures“ steht auf der Seite des Covers des Buches „Die Front am Hindukusch“. Stimmt schon, die Bilder sind von einer Front, aber insgesamt ist es mehr Essay als Dokumentation. Dementsprechend zeigt das Buch viele Menschen und erzählt von ihnen, vom Golfklub Kabul, den Minenentschärfern, den Grenzpolizisten, britischen Soldaten und deutschen Polizisten. Insgesamt handelt es sich um den Bericht einer zweimonatigen Reise des deutschen Journalisten Guido Schmidt mit dem kanadischen Fotografen Robert Galbraith, veröffentlicht 2008, als man das K-Wort für Afghanistan noch nicht so gerne verwendet hat. Aus Guido Schmidts Worten spricht mehr Realismus als aus der offiziellen deutschen Astan-Politik. Für den Foto-Essay, der den Bericht begleiten soll, ist Gailbraith zu dokumentarisch. Die Front, ahnt man nach dem Buch, geht durch die Menschen …

Die Front am Hindukusch. ISAF und NATO im Kampf gegen den Terror“ von Guido Schmidt und Robert Galbraith ist 2008 im Motorbuch Verlag erschienen und hat 120 Seiten. Erhältlich ist das Buch über Buchhändler oder Aamazon um Euro 19,95.

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