Die ukrainische Gegenoffensive nördlich der Stadt Charkiw hat die russischen Streitkräfte am 10. Mai weiter erfolgreich in Richtung der russisch-ukrainischen Grenze gedrängt. Die ukrainischen Streitkräfte befreiten mehrere Städte nördlich von Charkiw und setzten ihren Vorstoß nördlich des kürzlich befreiten Staryi Saltiv fort, um mehrere Städte nordöstlich von Charkiw einzunehmen: Eine russische Quelle behauptete, die ukrainischen Truppen seien bis auf 10 km an die russische Grenze herangekommen.
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Russische Truppen aus dem Gebiet um Izyum verlagern sich Berichten zufolge nach Norden, um den Druck dieser Gegenoffensive zu mindern und ein weiteres Vordringen nach Norden in Richtung der russischen Grenze zu verhindern. Die ukrainische Gegenoffensive wird wahrscheinlich weiterhin russische Truppen und Ressourcen vom Einsatz auf anderen Vormarschachsen abziehen, wo die Kämpfe durch die erfolgreiche ukrainische Verteidigung ebenfalls zum Erliegen gekommen sind. Die Gegenoffensive wird die russische Artillerie daran hindern, die nordöstlichen Vororte der Stadt Charkiw ins Visier zu nehmen, sie wird es den ukrainischen Streitkräften möglicherweise ermöglichen, russische rückwärtige Gebiete mit eigenem Beschuss und weiteren Angriffen zu bedrohen, und sie wird – falls die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, die Gegenoffensive weiter voranzutreiben oder die russischen Streitkräfte entlang der Charkiw-Achse zusammenbrechen und sich weiter zurückziehen – die russischen Offensivoperationen um Izyum aus dem Gleichgewicht bringen.
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Die belarussischen Behörden verschärfen ihre Rhetorik, indem sie die NATO und die USA beschuldigen, die belarussischen Grenzen zu bedrohen, aber es ist unwahrscheinlich, dass Belarus in den Krieg eintritt.
Die russischen Operationen rund um Izyum sind weiterhin ins Stocken geraten.
Das vollständige Russian Offensive Update 81 gibt es direkt bei UNDERSTANDING WAR.
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