Beamte der Direktion für internationale Verteidigungszusammenarbeit (SIBAT) des israelischen Verteidigungsministeriums haben vorgestern erklärt, dass sie sich in „fortgeschrittenen Verhandlungen“ mit zwei ungenannten Ländern befinden, von denen sich eines auf dem europäischen Kontinent befindet, und zwar im Hinblick auf den ersten Export von Merkava ll- und lll-Panzern ins Ausland; die IDF haben etwa 500 Merkava lls und mindestens 600 Merkava lll auf Lager.

Derzeit deutet noch nichts darauf hin, dass Merkavas in die Ukraine gehen werden, und wenn man bedenkt, dass sich der Verkauf bereits in „fortgeschrittenen Verhandlungen“ befindet, bedeutet dies, dass diese Gespräche wahrscheinlich schon seit einiger Zeit laufen, sogar vor der Invasion der Ukraine. Andererseits wäre das eine beachtliche Quellle an „westlichen“ Panzer für die Ukraine, die im Gehen von den Ost- auf Weststandards umgerüstet wird.