Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow behauptete, die NATO und Russland befänden sich in einer „direkten Konfrontation“, vermutlich als Teil der laufenden Bemühungen des Kremls, bestehende Informationsoperationen zu intensivieren, um den Westen zur Selbstabschreckung zu zwingen.
Der russische Generalstabschef, Armeegeneral Waleri Gerassimow, hat die Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) aufgerufen, ihre Zusammenarbeit gegen die als westlich wahrgenommenen Bedrohungen zu verstärken, um sich gegen den Westen zu positionieren.
Der Kreml nutzte diese allgemeine Informationskampagne über die Eskalation mit der NATO, um insbesondere Frankreich ins Visier zu nehmen, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich den Westen aufgefordert hatte, Umfang und Art der Sicherheitshilfe für die Ukraine auszuweiten.
Die russischen Streitkräfte haben am 4. April einen mechanisierten Angriff in Kompaniestärke auf Chasiv Yar (westlich von Bachmut) durchgeführt und sind bis zum östlichen Rand der Siedlung vorgedrungen.
Die russischen Streitkräfte bestätigten vor kurzem auch Vorstöße in der Nähe von Bachmut und der Stadt Donezk.
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