Russische Beamte erklären, dass die russischen Strafverfolgungsbehörden die antisemitischen Ausschreitungen in Machatschkala in der Republik Dagestan am 30. Oktober niedergeschlagen hätten.

Das russische Innenministerium (MVD) hat bekannt gebeben, Beamte des MVD und anderer Strafverfolgungsbehörden die Massenunruhen in Machatschkala unterdrückt und die Ordnung am örtlichen Flughafen wiederhergestellt hätten, nachdem sie mehr als 150 Teilnehmer identifiziert und 60 Randalierer festgenommen hätten. Nach Angaben des MVD verletzten die Randalierer mindestens neun Polizisten, die Suche nach weiteren Randalierern dauere an.

Der dagestanische Regierungschef Sergej Melikow meint, er habe den Flughafen Machatschkala persönlich inspiziert, der nur geringfügig beschädigt worden sei, und behauptete, MVD und Rosgvardia hätten als letztes Mittel physische Gewalt eingesetzt, um die Menge zur Vernunft zu bringen. Russischen Quellen zufolge warfen die Randalierer Steine auf die Ordnungskräfte, die daraufhin in die Luft schossen. Er behauptete, dass der Telegram-Kanal, der Gerüchte über die Ankunft „israelischer Flüchtlinge“ in Dagestan verbreitete, von ukrainischem Territorium aus gesteuert werde.

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