Die Bundeswehr hat ein neues Fahrzeug: die neue Luftlandeplattform wird über Rheinmetall Caracal beschafft. Sie basiert auf Mercedes G. und hat ACS und Rheinmetall als Partner, die sich gegen Defenture und KMW durchgesetzt haben. Der Bedarf: bis zu 1.700 Fahrzeuge.

Rheinmetall hat die neue Luftlande-Fahrzeugfamilie Caracal bereits auf der Fachmesse Eurosatory 2022 vorgestellt – SPARTANAT hat berichtet. In Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und ACS Armoured Car Systems hat der deutsche Kornzern die neue vielseitige und hochmobile 4×4-Fahrzeugfamilie auf die Anforderungen an Plattformen für Luftlande- oder Spezialeinsatzverbände zugeschnitten.

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Die neue Luftlande-Fahrzeugfamilie Caracal basiert auf dem neuen Fahrgestell der G-Klasse für Rettungs- und Sondereinsätze. Der Caracal zeichnet sich durch höchste Mobilität, einen leichten Aufbau und optional montierbare Schutzelemente gegen ballistische und Minenbedrohungen aus. Der Sechszylinder Euro III-Dieselmotor liefert 249 PS, wodurch das 4.900 kg schwere Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht.

Das kompakte Fahrzeugdesign ermöglicht den Lufttransport von bis zu zwei Fahrzeugen im Laderaum eines Transporthubschraubers CH-53K King Stallion oder CH-47F Chinook. Ebenso lässt sich der Caracal als Außenlast mitführen.

Dank seines einzigartigen modularen Designs und zwei verfügbaren Radständen kann der Caracal bei Luftlandeoperationen in verschiedenen Rollen eingesetzt werden – vom einfachen Truppentransporter über ein Sanitätsfahrzeug oder als Logistikfahrzeug – alles auf einer automotiven Plattform.

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