Hochrangige Beamte der USA und der EU gehen davon aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin auch nach einer erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive nicht zu Verhandlungen bereit sein wird.
Die New York Times (NYT) berichtet am 24. April, ein hochrangiger europäischer Beamter habe erklärt, die Chancen, dass Putin als Reaktion auf eine erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive „einen Rückzieher“ mache, seien „geringer als Null“. Der Beamte erklärte, dass Putin wahrscheinlich mehr Soldaten mobilisieren würde, um in der Ukraine zu kämpfen. Die stellvertretende US-Verteidigungsministerin für internationale Sicherheitsfragen, Celeste Wallander, sagte, es gebe „sehr wenig Anhaltspunkte“ dafür, dass Putin sein strategisches Ziel der Unterwerfung der Ukraine „politisch, wenn auch nicht vollständig militärisch“ ändern werde. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, erklärte am 25. April gegenüber Voice of America, dass die USA die Sicherheitshilfe für die Ukraine aufstocken, weil sie davon ausgehen, dass Russland versuchen wird, bei besserem Wetter in die Offensive zu gehen.
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Ein ukrainischer Militärbeamter hat am 25. April bestätigt, die ukrainischen Streitkräfte erzielten „beeindruckende Ergebnisse“ bei der Bekämpfung russischer Streitkräfte auf dem von Russland besetzten östlichen (linken) Ufer des Flusses Dnipro.
Russische Milblogger bestreiten weiterhin vehement, dass die ukrainischen Streitkräfte dauerhafte Stellungen am östlichen (linken) Ufer der Oblast Kherson errichtet haben.
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