Russische Beamte und Milblogger reagierten weitgehend nicht auf die Ankündigung der USA, der Ukraine neue Militärhilfe in Höhe von 3,75 Milliarden Dollar zukommen zu lassen. Dies unterstreicht, dass der Kreml und der russische Informationsraum selektiv auswählen, wann sie westliche Militärhilfe als Eskalation darstellen.
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US-Außenminister Antony Blinken gab am 6. Januar bekannt, dass die Ukraine mit dieser Hilfe Bradley-Schützenpanzer, Artilleriesysteme, gepanzerte Mannschaftstransporter, Boden-Luft-Raketen und Munition erhalten werde. Russische Beamte und Milblogger reagierten kaum auf die jüngste Ankündigung von Militärhilfe, obwohl der Kreml zuletzt die Lieferung von rein defensiven Patriot-Luftabwehrsystemen an die Ukraine eben als Eskalation bezeichnet hatte.
Spannend, dass man gegenüber Deutschland das anders sieht und die angekündigte Lieferung von 40 Mardern und einer Batterie Patriot als „Überschreiten einer moralischen Grenze“ und als „Konflikteskalation“ bezeichnet.
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