Die Blätter fallen, kalt wird es und es nur eine Frage der Tage, bis die Temperaturen in den Winter hinein weiter anziehen. Wieder Zeit für wärmende Jacken. Zum Glück gibt es die neue Delta ComPac Winterjacke von UF PRO. Wir haben sie uns im Detail angesehen.

Die ComPac Jacke ist als ständiger begleiter im Rucksack gedacht, den man, wenn es kühler wird, schnell überwirft. Dank einer G-Loft Füllung von 110g/m² hält sich euch bis rund -10°C warm. Das ist dann schon eher der unterste Bereich, aber bei den jetzigen Temperaturen um die 2°C plus mit Wind ist sie perfekt. Letztendlich entscheidet auch, was man drunter anzieht und ob eventuell noch eine Hardshell drüber kommt.

Die Passform ist, wie seit einiger Zeit bei UF PRO üblich, als Athletisch zu bezeichnen. Soll heißen, die Jacke entspricht der angegebenen Größe, liegt aber körpernah an. Wer es lieber etwas lockerer hat, dem raten wir die ComPac eine Größe weiter zu nehmen. Die Bewegungsfähigkeit ist gut und die ComPac hat uns nicht weiter behindert.

UF PRO legt wert auf Qualität, also werden nur Reißverschlüsse von YKK verwendet. Der Kragen schließt sehr hoch, wie ihr im Bild sehen könnt. Damit euch nicht kalt wird … 

Innen der Fleece sorg dafür, dass der Kragen sich kuschelig anfühlt.

Und am obereren Rand hin zum Zip, ist nochmal mit einem anderen Stoff gearbeitet.

Das Obermaterial ist wind- und wasserabweisend. Die ComPac bietet euch zwei gezippte, isolierte Fronttaschen. Darin könnt ihr gut eure Hände wärmen.

Auch bei den Fronttaschen kommt natürlich YKK zum Einsatz.

Damit es von unten nicht kalt hereinzieht, kann der Träger die ComPac am Saum festziehen. Ein klassiches Feature.

Auch mittlerweile klassich bei Jacken ist der Oberarmklett. Die ComPac biete euch hier eine 9,5 x 14 cm große Ausstellungsfläche für Patches je Arm. In der Mitte ist ein Stiftfach eingearbeitet. Knicklichter passen hier auch sehr gut.

Der Ärmel wird mit einem felxiblen Bund abgeschlossen, der nicht verstellbar ist.

Die ComPac ist mit einer nicht abnehmbaren und nicht verstaubaren, gefütterten Kapuze versehen. Das hält euer Köpfchen schön warm.

Die Kapuze der ComPac liegt auch eng an, somit passt hier ganz sicher kein Helm darunter. Sie ist auch so dick gefüttert, dass ein Gefechtshelm auch nicht darüber passt, zumindest nicht sonderlich bequem und das mit dem Kapselgehörschutz ist auch so eine Sache.

Das könnt ihr alles aufsetzen, wenn die Kapuze unauffällig auf den Schultern ruht.

Die ComPac ist mit dem UF PRO eigenen „Head Harness“ ausgestattet. Dadurch sollt ihr immer eine super Sicht aus der Kapuze haben. Oder ihr könnt als „König von Deutschland“ durch die Straßen paradieren.

Der „Head Harness“ wird einfach eingeklette und funktioniert wie beworben. Die Kapuze bei der ComPac ist aber so gut anliegend, dass der „Head Harness“ nicht unbedingt notwendig ist.

Im Inneren passiert recht wenig. Rechte Seite (aus Sucht des Trägers): nichts.

Linke Seite: Neben dem Produktlabel findet ihr noch eine große, gezippte Innentasche.

Das ist das Produktlabel in der Jacke.

In die Innentasche könnt ihr die ComPac Jacke verstauen beziehungsweise „kompaktieren“. Daher rührt auch der Name dieser gefütterten Jacke, falls sich wer gefragt hat. Die komprimierte ComPac misst circa 30 x 15 x 5 cm oder so um die 2,25 Liter Packvolumen.

Wenns kalt wird, schnell den Rucksack greifen, kompakte Jacke nehmen und aus sich selbst sozusagen auspacken.

Das gibt im ersten Moment einen soliden Knitterlook, aber der trägt sich bei dem Material schnell aus.

FAZIT: Mit der Delta ComPac hat UF PRO eine solide, gut wärmende Winterjacke auf den Markt gebracht. Die Passform könnte unserem Geschmack nach etwas weiter sein. Durch das G-Loft lässt sich die ComPac sehr klein zusammenstopfen und im Rucksack verstauen. Und genau soll sie sein, eine kompakte Jacke, die euch wärmt und schnell griffbereit ist, wenn ihr unterwegs seid.

Erhältlich ist die Delta ComPac direkt bei UF Pro für 189 EURO in Schwarz oder Steingrau Oliv von XS bis XXXXL

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