In den letzten Wochen wurde in Belgien mit aller Kraft nach einem Soldaten gesucht, der einen wirren Abschiedsbrief hinterlassen hatte und im Wald verschwunden war. Der ehemalige Elite-Soldat soll gedroht haben, dass er Politiker und einen Virologen töten wolle. Der „Wald-Rambo“ – wie die Belgier ihn genannt haben – wurde nun tot aufgefunden. Er soll sich selbst gerichtet haben.

Ein Radfahrer hat den Leichnam des Mannes gefunden, der von Polizei und Spezialkräften gesucht worden war. Der mutmaßliche Rechtsextremist war am 17. Mai nach Todesdrohungen gegen einen prominenten belgischen Virologen in der Nähe des Nationalparks Hoge Kempen in der Region Limbourg verschwunden. In einem Auto, das dem Gesuchten gehören soll, war nach Angaben der Behörden ein „verdächtiger Mechanismus“ gefunden worden, möglicherweise eine Sprengvorrichtung. In dem Wagen lagen außerdem schwere Waffen (er soll vier Panzerfäuste mitgehen haben lassen). Gegen den Mann wurde wegen versuchten Mordes und illegalen Waffenbesitzes in einem terroristischen Kontext ermittelt. Mehr Infos zum Fall in der „Brussel Times“.