Nachdem die Alouette des österreichischen Bundesheeres sich bald museumsreif geflogen hat, kommt es nun noch zu einer Neubeschaffung, die aber vom Ministerium noch unbestätigt ist. Gewinner ist Leonardo aus Italien mit dem Augusta Westland AW169M, der auch bei der italienischen Armee im Einsatz ist. Mitbewerber Bell aus den USA scheint mit seinem Bell 429 geflogen zu sein, weil die amerikanischen ITAR Regelungen für Europäer nicht attraktiv sind, Airbus wollte mit dem in Deutschland verwendeten H145 landen, der in Deutschland in Verwendung ist. Aber Österreich hat mit Airbus noch einen schwelenden Konflikt um die Eurofighterbeschaffung, bei der nicht klar ist, ob alles mit rechten Dingen abgelaufen. Kritik gibt es am jetzigen Heli-Kauf um 300 Millionen Euro – der größten Beschaffung des Bundesheeres seit dem Eurofighter – auch: Der italienische Kandidat ist im Betrieb ein Drittel teurer als seine Mitbewerber. HIER gibt es das Infoblatt zum AW196M.

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