Klein und leicht, das kann ein wesentlicher Faktor bei einen Plattenträger sein. Mit dem Jumpable Plate Carrier (JPC) hat Crye Precision Maßstäbe gesetzt. Wir stellen ihn euch gemeinsam mit Steyrman und seinem Gear – oben mit Ops-Core Helm und MP7 – vor.

Man erkennt den JPC sehr leicht an den Schulterstücken. Die sind aus Hypalon gefertigtund haben die charakteristische Form. Das zweite ist der leichte AirLite Cumberbund, der nur aus einem mit Karbin verstärkten Riemengitter besteht und der normalerweise nicht zugebaut ist. Deutlich sieht man die Schultern aus Hypalon. Auf der Vorderseite (li. o.) ist auf der Brust eine Klettfläche, die Flappe darunter hat drei Magazinaufnahmen.

Steyrman hat sozusagen die „Vollausbauversion“. An der vorderen Plattentasche (re.) sind zwei zusätzliche Taschen eingeklettet – die „Wings sind das MBITR Pouch Set –, die Magazine oder das Funkgerät aufnehmen können. Sie werden vom geschlossenen Cumberbund zum Körper gedrängt. Der Cumberbund ist am Rücken (li. u.) einfach mit Shockcord eingeflochten.

Der AirLite Cumberbund sorgt seitlich für viel Luft am Körper, kann aber auch gepanzert werden. Das hier sind die Plattentaschen dafür, die 6 x 6 SAPIs aufnehmen.

Wer ganz leicht gehen wollte, könnte auch auf den Cumberbund verzichten und einfach die mitgelieferten Riemen verwenden.

Oben am JPC gibt es ein Admin-Fach. Geschlossen wird mit Klett.

Die Magazine in der Bauchflappe sind mit Shockcord und Pulltabs gesichert.

Innen ist der JPC aus Multicam Stretch gefertigt. Alles sehr leicht.

FAZIT: Der JPC ist eine sehr kompakte Lösung für eine Plattenträger und praktisch für alle, die sich damit viel bewegen müssen. Dennoch lässt er genügend Optionen zur zusätzlichen  Ausstattung offen. Modern kann er mit Abwurfkit nachgerüstet werden oder auch Zips für den Rücken um die verschiedenen Panele von Crye zu integrieren.

Der JPC kostet direkt bei Crye Precison 210 Dollar. 

CRYE PRECISION im Internet: www.cryeprecision.com