Beim amerikanischen Militär kämpft man nicht nur gegen Corona. Man macht sich auch Gedanken, was man mit den Überlebenden anfangen kann. Für die Rekrutierung hat das drastische Folgen: Eine frühere COVID-19-Diagnose sei laut einem kürzlich veröffentlichten MEPCOM-Memo, das auf Twitter zirkuliert, nicht mehr zu bearbeiten. „Während der Befragung oder Untersuchung zur medizinischen Vorgeschichte ist eine frühere COVID-19-Diagnose, die entweder durch einen Labortest oder eine klinische Diagnose bestätigt wurde, dauerhaft disqualifizierend …“, heißt es in dem Memo. Drastische Bilanz: kein Dienst beim US-Militär, wenn man erkrankt war. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass es noch keine eindeutigen Aussagen zu Langzeitschäden bei COVID-19 gibt. Beim Militär ist man da traditionell vorsichtig. HIER geht es zur ganzen Geschichte auf Military Times. 

US Army im Internet: www.army.mil