KSK und GSG9, SEK und MEK, Cobra und Jagdkommando, ja sogar Arbeiter in der Autowerkstatt, haben das selbe Problem: wie kriegen wir die Schmiere aus dem Gesicht? Gut, bei Letzteren sind es Werkstoffe, aber das ist bei Spezial- und Sondereinheiten auch so: es wird ins Gesicht geschmiert, weil sonst ist der Mann in der Botanik oder der dunklen Stadt zu gut erkennen. Und so wird aus Bleichgesichtern grüner Geist. Und irgendwann ist er vorbei, der Einsatz. Aber, Halleluja, es gibt Combat Wipes.

Abschminktücher für Soldaten? Muss das sein? Verweichlichen die da nicht zu sehr? Nein, aber Combat Wipes sind im Vergleich zu klassischen Abschminktüchern dunkel und fallen nicht auf, wenn man sie wegwirft. Und sie verrotten von selbst, wenn sie zu Mutter Natur zurück kehren (normale Abschminktücher sind für den Naturschutz eher brutal). Jetzt schaut sogar der Dienstherr drauf, dass dieses wichtige Utensil, achtlos weggeworfen, die Natur nicht verschmutzt.

Die nackte Wahrheit: einmal Combat Wipes und so erschreckend schaut der Mann ohne Farbe aus …

Dann lieber anmalen. Vor allem aber: Klassischer Fall von Werbung, ihr dürft nicht alles glauben, was ihr seht. Das ist die verwendete Tarnschminke, darunter ist das Tuch.

Aber Combat Wipes reinigen sehr gut, das war nur ein Wischer über die Stirn. Aber natürlich ist es komplizierter ein Gesicht sauber zu kriegen, das weiß jeder von euch, der sich regelmäßig (dienstlich) bemalt.

Da sind sie in der Commando Edition: 25 schwarze Tücher mit Alkohol (nicht aussaugen) und Aloe Blattsaft (würden wir auch nicht probieren). Alles natürlich abbaubar. Vermutlich auch vegan, aber wir haben es nicht probiert.

Und das dann auch noch im Einsatz, beim Leben im Felde. Linke Hand soll nicht sein, Klopapier ist nicht da, Zeitung rutscht ab … Aber, Halleluja, es gibt Combat Wipes.

Manchmal muss es schnell gehen. Die Packung werfen, das Papier ist zur Hand.

Und taktisch richtig abgeprotzt. Hier, weil einfacher zu fotografieren, ohne Deckung. Wir sind bereit: Combat Wipes wischbereit in der Hand. Die Combat Wipes sehen sich selbst eher als Abschminktücher. Aber offen gesagt: dieser Missbrauch ist funktional und erfüllt genauso seinen Zweck, auch wenn sie als Toilettenpapier eher teuer in der Anschaffung sind.

Es ist sehr erleichternd, dass es diese Wischtücher gibt. Schwarz hat nicht nur etwas von Elite, es wischt allemal sehr fein, egal wo am Körper. Combat Wipes reinigen auch den Hintern zuverlässig und wohlig weich. Etwas Zivilisation in der wilden Natur muss sein.

Deutlicher Unterschied: Combat Wipes sind großartig getarnt, allein schon durch ihre Farbe entdeckt der Feind sie nicht so schnell. Das weiße Tuch, das liegen bliebt, dagegen leuchtet meilenweit. Das kann euch das Leben kosten, wenn es ernst wird. (Trotzdem gilt: Lass dir raten, nimm den Spaten! Allzu menschliche Überreste werden nicht in der Stellung belassen, sondern vergraben.)

FAZIT: Combat Wipes taugt perfekt zum Entfernen der Tarnschminke, verrät die Stellung nicht und fügt sich binnen drei Monaten durch vollständige Verrottung harmonisch in die Natur ein. Was will Mann mehr. Für den Notfall kann es lebensrettend sein. Inzwischen vielfach bei Eliteeinheiten im Einsatz: ein praktisches Utensiel – und ökologisch ist es auch.

Die Combat Wipes Reinigungstücher Commando gibt es bei RECON COMPANY um Euro 9,90. 

COMBAT WIPES COMMANDO im Internet: www.combatwipes.com/commando

RECON COMPANY im Internet: www.recon-company.com