Das russische Standard-Maschinengewehr PKM ist schon ziemlich gefürchtet, weil es bei allerlei Aufständischen in der weiten Welt zuverlässig und effizient zum Einsatz kommt. Die russischen Spezialkräfte verwenden davon bereits eine überarbeitete Version (oben im Bild, liegend), die etwas kürzer und besser für einen fussmobilen Trupp im Gefecht ist, das PKP Petscheneg.
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Aber als klassisches Bespiel dafür, dass es nicht auf die Länge ankommt, geht es beim PKP noch kürzer. Die aktuelle Konstruktion wird mit Teilen von ZenitCo LTD zu einem Bullpup-MG verkürzt (Bild oben, Schütze im Vordergrund). Das Ergebnis ist noch kompakter, hat den Schwerpunkt näher am Körper des Schützen, ist besser geeignet für CQB und Nahkämpfe. Griffe und Rail von ZenitCo werden angebaut, ein extrem kurzer Schaft und obendrein ist die Möglichkeit, moderne Optiken aufzusetzen, ein besonderer Gewinn.
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Zielgruppe sind Spetsnaz Einheiten und russische Antiterrorgruppen, wo das neue Petscheneg seine Vorteile voll ausspielen kann. Der Name passt auch: Die Petschenegen waren ein bedeutender Stamm, der zu den Turkvölkern gehörte und in Südrussland und der Ukraine lebt. Als Totemtier hatten sie einen Gerfalken. Ihr Stammesname bedeutet im Alttürkischen „der, der gut arbeitet und sich anstrengt“.

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