Wenn man sie nicht gerade schießt, lädt man sie – diese Aussage beschreibt die wesentlichen Merkmale von Flinten sehr gut. Diese oft verkannten Waffen bieten eine ungeahnte Palette an Möglichkeiten für die versierten Anwender. Grund genug, sich mal eingehender damit zu beschäftigen. Willkommen beim 9. Teil der Trainingsserie mit KL-Strategic.

Die Flinte bietet bei genauerer Betrachtung ein ungeahnt großes Spektrum an Möglichkeiten. Durch die Kombination verschiedener Chokes, Munitionsarten und Ladungsstärken gibt es eine Vielzahl an Optionen, diese Waffenart auf die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungsprofile anzupassen. Für die Nutzung bedarf es jedoch eines genauen Verständnisses über das verwendete Gesamtsystem, dessen spezielle Funktionsweise sowie die jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen – kurz gesagt, man muss sich damit beschäftigen.

Grundlegendes

Flinten unterschiedlicher Hersteller nutzen leicht unterschiedliche Systeme in Bezug auf die Feinheiten der Funktionsweisen.

Flinten mit Kipplauf (Doppelflinten, Bockdoppelflinten, Drillinge, usw.) möchte ich in der folgenden Betrachtung mal etwas außen vor nehmen, da die Funktionsweise hier doch recht simpel ist: Waffe brechen, Patronen rein, schließen – Feuer! Auch das Nachladen, der Munitionswechsel usw. gestaltet sich hierbei recht einfach: Waffe öffnen, leere oder nicht genutzte Patrone entnehmen und durch aktuell nutzbare Patrone ersetzen, schließen – Feuer!

Anders sieht es bei Selbstlade- und Vorderschaftrepetierflinten aus. Hierbei finden sich jeweils gewisse, feine Unterschiede, die es im Zweifelsfall unter Stress zu beachten gibt, wenn man mit diesen Waffen effektiv arbeiten will.

Grundlegend bietet der Markt drei Munitionsarten für Flinten:

  1. Vogelschrot (Kleinschrot, Trap-/Skeetschrot, …)

  1. Grobschrot (Postenschrot, Buckshot, …)

  1. Flintenlaufgeschoss (Slug, „Brenneke“, …)

Dazu gibt es noch diverse Spielereien, die hier jedoch nicht weiter betrachtet werden sollen.

Es gilt zu beachten, dass gewisse Kombinationsmöglichkeiten bzgl. Munitionsart und z.B. Choke (z.B. Slug + Vollchoke) oder auch Waffen und Ladungsstärken (z.B. 12/70 Waffe ohne verstärken Beschuss + Magnumpatronen ) nicht zu empfehlen sind, da es hierbei zu Beschädigungen und/oder zu daraus resultierenden Verletzungen kommen kann. Auf die Nomenklatur von Flintenkalibern und deren Nutzung gehe ich hier ebenfalls nicht weiter ein, da dies nicht zum eigentlichen Thema gehört.

Interessanter und auch zweckmäßiger ist es, auf gewisse Eigenheiten bzgl. der Munitionszuführung verschiedener Flintenhersteller einzugehen. Dabei beschränke ich mich beispielhaft auf die Hersteller Remington (hier: Modell 870), Mosberg (hier: Modell 500, „alte Version“) und als Vertreter der Selbstladebüchsen Benelli (hier: Modell M3).

Warum diese? Die drei Modelle stellen die am häufigsten verbreiteten Zuführsysteme (egal ob manuell oder selbsttätig) dar und finden sich daher auch bei diversen anderen Modellen und Herstellern wieder. Modelle mit einer Munitionszuführung über ein entnehmbares Kasten-/Trommelmagazin lasse ich in der folgenden Betrachtung außen vor, da die Ladetätigkeiten hier denen einer Pistole oder Selbstladebüchse entsprechen.

Munitionszuführung

Die Munitionszuführung erfolgt bei den betrachteten Flinten über ein Röhrenmagazin, welches sich unterhalb des glatten Laufes befindet. Somit muss – egal ob manuell oder selbsttätig – im System eine Patrone aus dem Magazin über eine Hebevorrichtung nach oben zum Lauf befördert werden, wenn ein Ladevorgang stattfindet. Dies erfolgt durch einen bewegungsgesteuerten Sperr- und Entriegelungsmechanismus, der dafür sorgt, dass immer nur eine Patrone aus dem Magazin auf den, ebenfalls bewegungsgesteuerten, Ladelöffel (Zubringer) befördert wird, um dann angehoben und durch den vorlaufenden Verschluss in das Patronenlager am Ende des Laufes eingeführt zu werden.

Hier finden sich bereits erste, feine Unterschiede in den Modellen. Während bei den Vorderschaftrepetierflinten dieser Ablauf rein bewegungsgesteuert ist, gibt es einige Selbstladeflinten wie die Benelli M3, die eine zusätzliche Impulssperre aufweisen. Diese Sperre „erkennt“, ob eine Repetierbewegung manuell ausgelöst wird (manuelles Öffnen des Verschlusses) oder durch einen Schussimpuls und entriegelt das Röhrenmagazin entsprechend, oder verhindert die Zuführung einer Patrone aus dem Magazin. Dies vereinfacht Vieles in Bezug auf schnelle Munitionswechsel oder das Entladen. Bei anderen halbautomatischen Modellen variiert diese Funktion evtl. über einen Entriegelungstaster, die Betätigung der Verschlusssperre o.ä.

Vorderschaftrepetierflinten verfügen i.d.R. nicht über eine derartige Impulssperre, da hier der Repetiervorgang grundsätzlich manuell ausgeführt werden muss. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede, die sich auf gewisse Abläufe (siehe unten) auswirken. Die betrachteten Modelle von Remington und Mosberg sind hier exemplarisch. Auf die jeweiligen Unterschiede gehe ich in den jeweiligen Abschnitten noch mal genauer ein.

Laden/ Magazin befüllen

Das Laden von Flinten erfolgt durch das Befüllen der Röhrenmagazine. Natürlich können Flinten auch direkt in das Patronenlager geladen werden, jedoch gehe ich darauf in einem späteren Abschnitt genauer ein.

Für diese Tätigkeit gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Ausführung. Neben der Möglichkeit, jede Patrone Einzeln aus der Schachtel/ dem Patronenhalter zuzuführen bieten sich noch folgende Arten an:

Das Laden von einzelnen Patronen aus der Hand erfordert ein wenig Geschick, bietet aber Munitionszuführung von i.d.R. bis zu vier Patronen in kurzer Zeit unter kontrollierten Bedingungen. Dies erfolgt zumeist aus einem sog. Shell Caddy, welcher am Gürtel getragen wird.

Bei dieser Methode muss man auf die Orientierung der Patronen im Halter und in der Hand achten, sowie die korrekte Grifftechnik beherrschen. Ein wenig Fingerfertigkeit gehört ebenso zu den unbedingten Voraussetzungen, da hier mehrere Objekte in der Hand kontrolliert werden müssen und die Zuführung über die Daumenbewegung erfolgt.

Eine einfachere Möglichkeit ist das Laden einzelner Patronen von oben in die Zuführöffnung. Diese Methode ist zwar etwas zeitintensiver, bietet jedoch zusätzliche Sicherheit vor Verlust von Patronen, da hier nicht mehrere Patronen gleichzeitig kontrolliert werden müssen.

Bei dieser Methode wird nicht der klassische Arbeitsbereich (siehe Teil 6) genutzt, sondern die Waffe unter dem Schussarm eingeklemmt gehalten. Dadurch befindet man sich maximal am unteren Segment des definierten Arbeitsbereiches und es gilt zu verhindern, im Fall der Nutzung während eines Schießablaufs die Umgebung aus den Augen zu verlieren.

Einen etwas höheren Anspruch an Koordinationsfähigkeit und Konzentration stellt die Variante zwei Patronen in einer Bewegung zuzuführen. Beherrscht man jedoch diese Technik, ist auch ein Magazin mit großer Kapazität sehr schnell wieder befüllt. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine Bereitstellung der Patronen in Doppelreihe, um diese entsprechende greifen zu können.

Bei dieser Technik werden zwei Patronen in der Arbeitshand so gehalten, dass der Daumen hinter der zweiten Patrone liegt und die beiden Patronen etwa mittig in der Hand aneinander liegen. Die erste Patrone muss mit der Vorderseite dabei aus der Handfläche heraus ragen, um beim Zuführen in das Röhrenmagazin „eingefädelt“ zu werden.

Nur so kann diese Technik ohne Verlust der Patronen ausgeführt werden. Die Patronen werden auf den Ladelöffel aufgelegt und unter dem Druck der Handfläche mit dem Daumen in das Röhrenmagazin geschoben. Dies erfordert viel Übung um tatsächlich stressresistent durchgeführt werden zu können, stellt jedoch eine sehr effektive Ladetechnik dar.

Eine ähnlich sichere Lademethode stellt diese Variante dar. Der Vorteil ist, dass sie im Arbeitsbereich stattfindet und somit auch während der Bewegung relativ sicher auszuführen ist. Nachteil hierbei ist, dass die Schusshand sich vom Griff löst, also ein Sichern der Waffe zwingend erforderlich ist, was einen zusätzlichen Schritt im Ablauf erfordert.

Diese Variante kann mit Einzelpatronen oder auch zwei Patronen (siehe oben) ausgeführt werden.

Welche Variante man auch immer nutzt, sie alle erfordern Übung um tatsächlich stressresistent zu werden. Die Techniken eigenen sich grundsätzlich alle sowohl zum Laden, als auch zum wieder Befüllen des Magazins während eines Schießablaufs. Im letzteren Fall sollte man jedoch immer vor dem Füllen das Magazins die Waffe nachladen.

Nachladen

Das Nachladen – oder auch „combat reload“ – bezeichnet das direkte Zuführen einer Patrone in das Patronenlager bei leer geschossener Waffe.

Während Selbstladeflinten i.d.R. den leer geschossenen Zustand durch einen offenen Verschluss signalisieren, muss man als Schütze einer Vorderschaftrepetierflinte dies selber feststellen und den Verschluss entsprechend öffnen.

Ist der Verschluss offen, wird eine Patrone entweder von unten oder von oben durch die Auswurföffnung in die Waffe gebracht und der Verschluss geschlossen.

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass bei Selbstladeflinten bauartbedingt oder durch Verschleiß der Verschluss nicht offen arretiert. In diesem Fall muss der Verschluss im Rahmen der Zuführung der Patrone mit geöffnet werden. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn eine entladene SL-Flinte schnell schussbereit gemacht werden soll/muss.

Munitionswechsel

Der große Vorteil und die Besonderheit von Flinten gegenüber anderen Waffenarten ist die Möglichkeit, aus einem breiten Spektrum an Munitionssorten und -arten wählen und diese schnell wechseln zu können – vorausgesetzt, man weiß, wie es geht.

Aber warum sollte man denn überhaupt die Munition wechseln?

2/3 der Munitionsarten für Flinten sind Schrote, d.h. dass mit einem Schuss mehrere Geschosse (in diesem Fall tatsächlich mal Kugeln) in Richtung Ziel beschleunigt werden. Je nach Ladung, Kugeldurchmesser, Gewicht , Lauflänge, entwickeltem Gasdruck und verwendetem Choke entwickelt sich daraus die sog. „Gabe“. Diese Gabe hat – auf Grund zuvor genannter Faktoren – gewisse Eigenschaften, wie Ausdehnung (Streuung), Energie der einzelnen Geschosse, Verteilung der Einzelgeschosse innerhalb der Ausdehnung, charakterisische Aufweitung mit zunehmender Entfernung bei gleichzeitiger Abnahme der effektiven Energieabgabe im Ziel.

Durch Einflussnahme auf einzelne der bestimmenden Faktoren ergibt sich für jede Kombination aus Waffe und Munition z.b. ein bestimmter Entfernungsbereichereich der effektiven Nutzung. Man kann z.B. grob sagen, dass Schrot bis zu einer Entfernung von ca. 15 m (+/-) – abhängig von Ladung und Schrotgröße – effektiv nutzbar ist. Danach fängt bei den meisten Munitionssorten die Gabe an, sich so weit aufzuweiten, dass größere Lücken in der Gabe entstehen, die ggf. ein Treffen eines Zieles nicht mehr sicher garantieren (z.B. Entenjagd). Kennnt man diese „Schwäche“ kann man ggf. nachsteuern (z.B. engeren Choke verwenden um die Gabe länger zusammen zu halten, andere Ladung nutzen, usw.

Es gibt jedoch auch Situationen, bei denen die genaue Kenntnis über die individuelle Streuung und Form der Gabe nicht nur für einen selber, sondern ggf. auch für andere Personen entscheidend sein kann. Nimmt man z.B. das Postenschrot (z.B. in Nutzung bei diversen europäischen Einsatzkräften oder auch Zugelasen für den jagdlichen Bereich), so hat man eine überschaubare Anzahl an großen Geschossen, welche mit einer relativ großen Einzelmasse in Richtung eines Ziels beschleunigt werden. Auch bei größeren Entfernungen ( z.B. 20m) haben diese Einzelgeschosse noch eine relativ hohe Energie, um diese effektiv und schadenbringend im Ziel abzugeben. Ist dies Gabe auf 20 m jedoch schon so weit geöffnet, dass ein oder mehrere Geschosse am Ziel vorbei fliegen, so entsteht hieraus ggf. eine Gefährdung anderer Personen. In diesen Fällen sollte man als Schütze wissen, ob man mit der gewählten Munition sicher arbeiten kann, oder aber lieber auf eine andere Munition (z.B. Slug) wechseln sollte, um ein Ziel effektiv und sicher zu beschießen.

Um dies durchführen zu können gehört neben der Kenntnis der munitionstechnischen Grenzen auch das Wissen um die technischen Eigenheiten der eigenen Flinte und die Fertigkeiten, um einen Munitionswechsel schnell und effizient durchzuführen.

Am Beispiel Remington 870

Bei Modellen mit einer zweiteiligen Zuführsperre erfolgt der Munitionswechsel in zwei Schritten:

  • Vorbereitung

Um die Munition zum Einsatz zu wechseln muss zunächst Platz geschaffen werden. Ist die Waffe teilgeladen  (unterladen), so ist das Patronenlager bereits frei. Ist die Waffe fertiggeladen, muss das Patronenlager ebenfalls geräumt werden, was in diesem Fall zum Verlust der zugeführten Patrone führt.

  • In beiden Fällen wird zunächst der Verschluss über den Repetiermechanismus halb geöffnet. Dadurch wird die ggf. zugeführte Patrone aus dem Patronenlager ausgezogen und die nächste Patrone aus dem Magazin über die äußere Zuführsperre geführt.
  • Nun muss die Patrone aus dem Magazin wieder hinter die äußere Zuführsperre geschoben werden, um eine Zuführung im weiteren Verlauf zu unterbinden. Die Patrone wird also mit dem Daumen wieder zurück gedrückt, bis die Sperre hörbar einrastet.
  • Im Anschluss wird der Verschluss komplett geöffent und die ggf. zugeführte Patrone aus dem Patronenlager ausgeworfen.
  • Im zweiten Schritt wird die neue Munition – wie beim Nachladen – über die Auswurföffnung direkt von Oben oder unten eingebracht und der Verschluss wieder geschlossen. Nun kann der Beschuss mit der gewählten Munitionssorte erfolgen.

Sofern absehbar ist, dass ein weiterer Schuss mit der neuen Munitionssorte abgegeben werden muss, erfolgt vor dem Wechsel ein normaler Repetiervorgang um Platz im vollen Röhrenmagazin zu schaffen. Danach erfolgt der Ablauf wie oben beschrieben und eine zweite Patrone wird zudem in das Magazin geladen.

 

Am Beispiel Mosberg 500 „alte Version“

Diese (und vergleichbare) Mechanismen verfügen über eine etwas andere Zuführmechanik, wodurch bei Beginn des Repetiervorgangs gleich eine neue Patrone auf den Ladelöffel (Zuführer) transportiert wird und nach dem Auswerfen einer leeren Hülse diese direkt angehoben und zugeführt wird. Die neueren 500er Varianten verfügen über einen abgewandelten Mechanismus, bei welchem die im obigen Beispiel genannte Methode angewandt werden kann.

Im vorliegenden „alten“ Fall werden bis zu zwei Patronen (fertiggeladene Waffe) „geopfert“. Hier wird der Verschluss ganz normal geöffnet und eine ggf. zugeführte Patrone ausgeworfen. Bevor nun die neue Munition in die Waffe gerbacht werden kann, muss die Patrone auf dem Ladelöffel durch Drehen der Waffe auf die rechte Seite (Auswurföffnung) aus der Waffe gerollt werden. Erst danach kann die neue Muniton direkt geladen und zugeführt werden.

Der Vorteil bei diesem Mechanismus ist, dass bei einem vollen Röhrenmagazin bereits ein Platz frei gemacht wurde, so dass keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind, um neue Munition für einen gegebenenfalls notwendigen zweiten Schuss ins Magazin zu laden.

 

Am Beispiel Benelli M3

Wie bereits angesprochen, besitzen die meisten Selbstladeflinten eine zusätzliche Impulssperre, die eine Zuführung erst dann ausführen, wenn ein Schussimpuls diese Sperre betätigt hat. Diese Sperre kann über einen externen Taster auch manuell betätigt werden.

Diese zusätzliche Sperre bietet den großen Vorteil, dass der Verschluss manuell zurück geführt und eine gegebenenfalls zugeführte Patrone ausgeworfen werden kann, ohne dass eine neue Patrone zugeführt wird. Das vereinfacht einen schnellen Munitionswechseln natürlich ungemein.

Verschluss zurück, alte Patrone raus, neue rein – fertig!

Ander sieht es aus, wenn ein zusätzlicher Platz im Magazin frei geräumt werden muss … denn dann gehen wieder zwei Patronen verloren.

Hierzu muss zunächst ein Repetiervorgang mit Zuführung durchgeführt werden, wozu die Betätigung der Zuführsperre über den externen Taster notwendig ist. Danach kann der Ablauf wie oben beschrieben erfolgen und insgesamt zwei neue Patronen können genutzt werden.

Entladen

Das Entladen von Flinten gestaltet sich eigentlich bei allen Modellen ähnlich. Natürlich erfolgt dies immer im gesicherten Zustand der Waffe mit der Mündung in Zielrichtung. Es bietet sich an, die Waffe hierzu unter dem Schussarm einzuklemmen, um mehr Kontrolle während der Repetierbewegungen ausüben zu können.

Zum Entladen muss – egal ob Vorderschaftrepetier – oder Selbstladeflinte die Verschluss-/Zuführsperre betätigt werden, um die Patronen über den Umweg im Patronenlager aus der Waffe heraus zu repetieren.

Dabei ist das Abdecken mit der Schusshand um diesen herum die zweckmäßigste Variante um nicht nur ein versehentliches entsichern und eine ungewollte Schussauslösung zu verhindern, sondern auch um die Sperrtaste kontrolliert zu betätigen.

Dieser Artikel gibt nur einen kleinen und sehr rudimentären Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten, welche eine Flinte bietet. Diese Waffen bieten ein so breites Spektrum an Möglichkeiten für die verschiedensten Einsatzszenarien, dass diese im Grunde nur praktisch unter fachkundiger Anleitung umfassend erarbeitet werden können.

In diesem Sinne – see you on the range!

Khi Pa

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