Charlie ist zur Zeit ein beliebtes Identifikationssymbol. „Charlie“ war aber auch der Spitzname, den die Amerikaner dem Viet Cong gegeben haben, der sie über länger Zeit in Südostasien beschäftigt hat. Wie auch bei folgenden Auseinandersetzungen, war das Ganze ein bisschen ein Goliath gegen David Spiel.

Assymetrische Kriegsführung im vollen Umfang, auch dort wechselte die Guerilla von irregular irgendwann auf regulär und setzte ihren Befreiungskampf letztendlich siegreich fort. Der Kampf Klein gegen Groß hat seine speziellen Techniken. Dazu gehören Hinterhalte, Verstecke und viele Bomben und Fallen, in der modernen Sprache IEDs genannt. Überlebensexperte Rainer Salzger, im Hauptberuf Soldat, hat in seinem Büchlein „Viet Cong. Charlie und seine tödlichen Tricks“ einiges zusammengetragen, von Sprengfallen bis hin zu Bambusfallen, Hinterhaltsstellungen, Tür- und Speerfalle. Sachen, die man zuletzt in „Rambo 1“ gesehen hat.

Eine kleine Kollektion der Gemeinheit, die den Sinn hat, dass man die Gefahren im Feld rechtzeitig erkennt. Daher wird in dem Buch auch besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie man die Fallen rechtzeitig erkennt.

Viet Cong: Charlie and his deadly tricks – English Special Edition“ von Rainer Salzger, epubli, 2013, 86 Seiten, 21,99 Euro.

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