Man braucht nicht immer Platte. Aber Mann braucht immer Munition. Da ist ein Chest Rig ideal dafür, vor allem wenn er genug Magazine aufnimmt und luftig gehalten ist, so dass der Anwender beweglich bleibt. Wir haben uns den Condor Recon Chest Rig für Euch angeschaut.

Das Grundrezept ist das Übliche: ein Panel mit  Magazintaschen darauf und Riemen, die kreuzförmig über den Rücken laufen. Man muss sich nicht immer überraschen lassen, wenn das Klassische gut klappt.

Der Recon Rig von Condor erinnert ein bisschen an den LE Rig von Eagle, den wir bereits einmal im Nachbau von Flyye vorgestellt hatten. Nur dass man hier doppelt so viele, nämlich sechs M4 Magazine mitnehmen kann, eine praktische Zahl, in zwei Dreierreihen angesetzt.

Davor noch sechs schmale Magazinstaschen für Pistolenmagazine. Zwei davon könnte man natürlich auch mit Multitool und Taschenlampe belegen.

Dahinter gibt es ein feines Kartenfach, damit man alles am Leib hat, was man bei einer Aufklärungsmission braucht.

Dazu hat der Recon Rig noch MOLLE, der Träger kann also rechts und links die Taschen anbauen, die er haben will, eventuell Funke und San Kit. Über genähtes MOLLE wird gerne gelästert. Begeistert uns auch nicht, aber es funktioniert. Weniger gefällt uns, wie schräg hier die oberste MOLLE Reihe genäht ist.

FAZIT: Insgesamt ist der Recon von Condor ein praktischer Chest Rig zu einem überschaubaren Preis. Keine Revolution, aber eine solide, günstige Lösung Lösung.

Den Condor Recon Chest Rig gibt es in MultiCam, A-TACS FG, A-TACS AU, Olive Drab, Black, Tan. In Deutschland gibt es ihn bei Recon Company um 79,95 Euro.