Der Kreml scheint seine Kampagne der reflexiven Kontrolle, die darauf abzielt, die Entscheidungsfindung des Westens durch nukleare Drohungen und diplomatische Manipulation zu beeinflussen, zu intensivieren.
Reflexive Kontrolle ist ein Schlüsselelement in Russlands Arsenal der hybriden Kriegsführung – einer Taktik, die darauf beruht, den Gegner durch gezielte Rhetorik und Informationsoperationen so zu beeinflussen, dass er freiwillig Handlungen vornimmt, die für Russland von Vorteil sind.
Der ukrainische militärische Hauptaufklärungsdienst (GUR) führte am 6. Mai einen erfolgreichen Drohnenangriff auf ein russisches Patrouillenboot auf der besetzten Krim durch. Es wird auch berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte ihre Seedrohnen an die russischen Verteidigungsmaßnahmen anpassen.
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