Zur Bewältigung eines komplexen und sich ständig verändernden Bedrohungsumfelds unterstützt der Europäische Verteidigungsfonds das EU-Kooperationsprojekt STORE (Shared daTabase for Optronics image Recognition and Evaluation), um die Einführung von KI und damit verbundenen gemeinsamen Datenbanken in den bildgebenden Systemen der Landstreitkräfte zu beschleunigen.

Angesichts immer ausgefeilterer Bedrohungen (Hyperschallraketen, Kampfdrohnen, Drohnenschwärme usw.) sind optronische Sensoren strategisch wichtiger denn je und müssen im Einsatz höchste Leistungen erbringen.

STORE wird die Grundlagen für Europas erste gemeinsame, skalierbare Datenbank für Verteidigungsbilder schaffen und verschiedene algorithmische Lösungen für die Erkennung von Bedrohungen erforschen. Durch die Kombination von optronischen Sensoren mit KI-basierten Analysetechniken wird das STORE-Projekt zukünftige Funktionen schaffen, die die Wahrnehmung des Gefechtsfeldes durch den Soldaten verbessern, sein taktisches Situationsbewusstsein erhöhen, die Entscheidungsschleife verkürzen, um die Reaktionszeit zu verkürzen und damit die Überlebensfähigkeit zu verbessern.

Dieses Projekt, an dem ein Konsortium von 20 Partnern (Hersteller, KMU und Wissenschaftler) aus 8 EU-Mitgliedstaaten und Norwegen beteiligt ist, zielt darauf ab, eine gemeinsame Bilddatenbank zu erstellen, die durch künstlichen Intelligenz (KI) die Datenanalyse und Zielerkennung durchführt. Folgende Firmen sind dabei:

  • Thales Frankreich (Koordinator)
  • Safran E&D, Frankreich
  • ONERA, Frankreich
  • GMV, Spanien
  • Leonardo, Italien
  • IOSB, Deutschland
  • Flysight, Italien
  • TNO, Niederlande
  • LIST, Luxemburg
  • HENSOLDT Optronics, Deutschland
  • HENSOLDT Analytics, Österreich
  • Kongsberg, Norwegen
  • Rheinmetall Electronics Gmbh, Deutschland
  • Marduk, Estland
  • AIT, Österreich
  • Universität Köln, Deutschland
  • Cybernetica, Estland
  • STAM, Italien
  • Falconers, Estland
  • UniMore, Italien

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