Gefechtsschießen, Checkpoint-Ausbildung, Objektschutz – bis zum 3. Mai 2024 üben nordrhein-westfälische Heimatschutzkräfte in Münster-Handorf und in der Wahner Heide bei Troisdorf Altenrath.

Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Landes- und Bündnisverteidigung höchste Priorität. Der Schutz verteidigungswichtiger Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen ist im Verteidigungsfall Aufgabe der Soldatinnen und Soldaten aus dem Heimatschutzregiment 2 in Münster.

„AGILES ROSS“ heißt die Übung mit rund 180 Reservisten, die Ende April in Münster mit einigen Tagen der Ausbildung beginnt.

Zur praktischen Ausbildung zählen:

  • Gefechtsschießen
  • Begleitschutz eines Konvois
  • Aufbau und Kontrolle an einem Checkpoint

Im Anschluss an die Ausbildung in Münster verlegen die Soldatinnen und Soldaten in die Wahner Heide nach Troisdorf Altenrath bei Köln. Hier findet der nordrhein-westfälische Anteil der bundesweiten Übung NATIONAL GUARDIAN statt.

Dabei üben Heimatschutzkräfte aus NRW ihre Aufgaben im Objektschutz und bei der Raumüberwachung außerhalb eines militärischen Sicherheitsbereichs.

Das Übungsszenario: Das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr erhöht die Gefährdungsstufe, es ist mit Anschlägen zu rechnen. Die Heimatschutzkräfte bewachen ein verteidigungswichtiges Objekt. Während der Übung werden statische und mobile Elemente gezeigt.

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