Drohnen aus der Luft sind in der Ukraine allgegenwärtig. Spannend ist aber auch die Zunahme an „Bodendrohnen“, die zum Einsatz kommen und scheinbar im Feld ausgetestet werden: UGV’s mit und ohne Bewaffnung auf beiden Seiten, von denen man aber noch wenig hört.

Ukrainische Quellen berichten, dass unbekannte russische UGV, die mit 30 mm AGS-17 Werfern ausgerüstet sind, zum ersten Mal im Kampf eingesetzt wurden. Im Aufmacherbild die Aufnahme einer Drohne, die die zerstörten Angreifer zeigt. Hier bei uns auf Twitter das ganze Video:

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Das „Gefecht“ fand in Berdychy, das nun von russischen Truppen eingenommen wurde, statt, schreibt eine russische Quelle: „Im Rahmen des Kampfeinsatzes unterstützte eine Gruppe von Angriffsdrohnen die Angriffsoperationen und sorgte mit den installierten AGS-17-Granatwerfermodulen für die Zerstörung der ukrainischen Stellungen im Dorf, wobei mehrere hundert Granaten abgefeuert wurden. Während des Kampfeinsatzes zeigten die Drohnen gute Ergebnisse. Die Drohnen waren in der Lage, ihren Betrieb auch unter Bedingungen fortzusetzen, unter denen der Verlust von Personal und teurer Ausrüstung durch feindliches Feuer unvermeidlich gewesen wäre.“ Das Video oben dürfte von der ukrainischen Seite stammen, weil es zeigt die Ausschaltung der bewaffnete Bodendrohnen durch FPV Angriffe.

Bewaffnete Bodendrohnen sind sein weiter Trend, der sich in der UKraine so ausmachen lässt. Die UGVs mit Bewaffnung agieren aber – wie auch ihre Kameraden in der Luft – nicht autonom, sondern werden gesteuert. Als Waffenträger können sie an Schlüsselstellen der Front eingesetzt werden und auch Infanterieverbände als mobiles Hilfsmittel begleiten.

Hier ein spannender Twitter-Topic, der russische UGV-Typen präsentiert:

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