Der russische Präsident Wladimir Putin hat versucht, ein am 8. Februar veröffentlichtes Interview mit dem amerikanischen Medienmann Tucker Carlson zu nutzen, um einer breiteren westlichen Öffentlichkeit eine seit langem laufende Informationskampagne des Kremls vorzustellen, die fälschlicherweise behauptet, Russland sei an einer Beendigung des Krieges in der Ukraine auf dem Verhandlungsweg interessiert.

Putin machte in dem Interview jedoch deutlich, dass Russland kein Interesse an sinnvollen oder legitimen Verhandlungen hat und dass Putin nach wie vor die Ukraine als Staat zerstören will. Putin zeigte auch seine generelle Feindseligkeit gegenüber dem Westen und beschuldigte den Westen fälschlicherweise, Russland zum Angriff auf die Ukraine zu zwingen. Putin betonte wiederholt, dass Russland für Verhandlungen offen sei, um fälschlicherweise Russland als vernünftigen Akteur und die „westlichen Führungseliten“ als Haupthindernis für Verhandlungen darzustellen. Putin wiederholte auch wiederholt eine russische Informationskampagne, in der behauptet wird, westliche Beamte hätten die Ukraine gezwungen, ein für Russland günstiges Abkommen während der Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul im März 2022 abzulehnen.

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