Die ukrainische Zerstörung wesentlicher Teile einer russischen motorisierten Schützenbrigade, die am 11. Mai versucht hatte, eine Pontonbrücke über den Fluss Siverskij Donez zu überqueren, hat prominente russische Milblogger schockiert. Diese Blogger haben begonnen, die Inkompetenz des russischen Militärs gegenüber ihren Hunderttausenden von Anhängern zu kommentieren.
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Der Versuch, den Fluss zu überqueren, zeugte von einem verblüffenden Mangel an taktischem Gespür, denn Satellitenbilder zeigen (zerstörte) russische Fahrzeuge, die an beiden Enden der (zerstörten) Brücke dicht aneinander gedrängt stehen. Die Milblogger, die bisher das russische Militär bejubelt haben, kritisierten die Führung der russischen Streitkräfte dafür, dass sie nicht aus den Erfahrungen des Krieges gelernt habe. Sie äußerten auch die Befürchtung, dass das ständige Vorantreiben der russischen Propaganda es ihnen schwer macht, zu verstehen, was tatsächlich vor sich geht.
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Die russischen Streitkräfte setzen ihre Operationen für die Schlacht um Sewerodonezk vom Süden aus fort, obwohl diese Verluste ihre Bemühungen vom Norden her zumindest vorübergehend unterbrochen haben.
Die ukrainischen Streitkräfte kündigten an, dass sie eine Gegenoffensive um Izyum durchführen werden.
Die russischen Streitkräfte haben sich weiter aus dem nördlichen Gebiet Charkiw zurückgezogen, werden aber wahrscheinlich versuchen, eine Linie zu halten, die ihre Bodenverbindungslinien von Belgorod über Wowtschansk nach Izjum verteidigt.
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