Russischen Quellen zufolge führten die ukrainischen Streitkräfte am 1. Juli in mindestens vier Sektoren der Frontlinie Gegenoffensiven durch.
Das russische Verteidigungsministerium behauptet, die russischen Streitkräfte hätten ukrainische Angriffe in der Gegend von Bakhmut und entlang der Front zwischen Awdijiwka und Donezk-Stadt abgewehrt. Russischen Milbloggern zufolge erzielten die ukrainischen Streitkräfte geringfügige Fortschritte in der Nähe von Rozdoliwka (18 km nördlich von Bakhmut) und nicht näher bezeichnete Fortschritte in der Nähe von Klischtschiwka (7 km südwestlich von Bakhmut). Russischen Quellen meinen auch, die ukrainischen Streitkräfte hätten ihre Offensivoperationen entlang der Verwaltungsgrenze zwischen den Oblasten Saporischschja und Donezk fortgesetzt und südwestlich von Welyka Nowosilka Gewinne erzielt. Russische Quellen behaupten, dass die ukrainischen Streitkräfte offensive Operationen südlich und südwestlich von Orichiw in der westlichen Oblast Saporischschja durchführten, wobei ein Milblogger meint, dass die ukrainischen Streitkräfte bis zu 1,5 km tief und 6 km breit in Richtung Robotyne (12 km südlich von Orichiw) vorstießen. Andere Milblogger sehen, dass sich die ukrainischen Streitkräfte am 1. Juli noch mindestens 1,5 km nördlich von Robotyne befanden, was mit der aktuellen Einschätzung des ISW über die Kontrolle des Geländes in diesem Gebiet übereinstimmt.
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Russische Propagandisten führen vermutlich eine Informationskampagne durch, um den Ruf der Wagner-Gruppe als sehr effektive Kampftruppe zu zerstören, um die Bemühungen des russischen Verteidigungsministeriums (MoD) zu unterstützen, die Wagner-Gruppe aufzulösen und ehemalige Wagner-Kämpfer in die MoD-Strukturen zu integrieren.
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