Ein neuer „Panzer“ für die US Armee: Obwohl der M10 einem M1 Abrams-Kampfpanzer ähnlich sieht, hat die Armee beschlossen, das Fahrzeug nicht als Panzer zu klassifizieren. Als „Mobile Protected Firepower“ Plattform (MPF) soll dieses leichte Panzerfahrzeug vor allem die Infanterie unterstützen. MPF direkt bei GDLS.

Der Booker ist viel leichter als die neuesten Versionen der Abrams-Panzer, die über 120-mm-Hauptkanonen verfügen. Der M1A2 SEPv3 Abrams-Panzer der Armee wiegt fast 74 Tonnen, während der M10 immerhin noch 42 Tonnen auf die Waage bringen wird. Der M10 wird aber deutlich billiger sein. Der neueste Abrams kostet etwa 24 Millionen Dollar pro Panzer, aber die Bookers werden voraussichtlich etwa 12,9 Millionen Dollar pro Fahrzeug kosten, einschließlich Ersatzteile und Kosten für den Einsatz und die Ausbildung.

Die Armee beabsichtigt, M10-Bataillone in ihre leichten Infanterie-Brigade-Kampfgruppen einzubauen, einschließlich der Luftlandeeinheiten. Das Fahrzeug kann zwar nicht aus der Luft abgeworfen werden, allerdings kann es auf dem Luftweg transportiert werden – zwei Stück passen in ein C-17-Transportflugzeug.

Der Booker sieht „irgendwie wie ein Panzer aus, riecht und fühlt sich auch so an“, meint ein Experte. In der Tat hat das von General Dynamics gebaute MPF Waffensystem viele Aspekte mit dem Abrams gemeinsam. Er wird von vier Panzersoldaten in einem Cockpit bemannt, das fast identisch mit dem eines Abrams ist, und verfügt über eine schwere 105-mm-Direktfeuerkanone, wie ältere Abrams-Modelle. Die Wanne ist eine Neuentwicklung, obwohl sie an einen ASCOD erinnert. Der neue Name „Booker“ für den MPF erinnert an zwei gefallene US-Soldaten mit diesem Nachnamen: der eine 1943 in Tunesien, der andere 2003 im Irak.

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