Russische, ukrainische und westliche Quellen konnten am 1. April feststellen, dass die russische Winteroffensive das Ziel des Kremls, die Verwaltungsgrenzen der Oblaste Donezk und Luhansk bis zum 31. März einzunehmen, nicht erreicht hat.
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Der Chef des russischen Generalstabs, Waleri Gerassimow, hatte am 22. Dezember angekündigt, dass sich die russischen Streitkräfte vor allem auf die Einnahme des Gebiets Donezk konzentrieren würden, und die russischen Streitkräfte begannen Anfang Februar mit ihrer Winteroffensive entlang der Linie Kupjansk-Swatow-Kreminna-Lyman und an ausgewählten Frontabschnitten im Westen des Gebiets Donezk. Das britische Verteidigungsministerium stellt fest, dass es Gerasimow während seiner Ernennung zum Oberbefehlshaber des ukrainischen Kriegsschauplatzes nicht gelungen ist, die russische Kontrolle über den Donbass auszudehnen, und dass er durch den Einsatz des mobilisierten Personals nur marginale Fortschritte erzielt hat. Der Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes, Andrij Jusow, erklärte, Gerasimow habe die vom Kreml gesetzte Frist für die Einnahme des Donbass bis zum 31. März nicht eingehalten.
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