Eine italienische Reise, die haben auch wir unternommen. Nein, nicht wie Goethe, der 1786 bis 1788 südlich des Alpenkammes unterwegs war. Wir waren nur zwei Tage dort und sind dabei bis Parma gekommen. Und dorthin nicht wegen der bekannten Kulinarik – obwohl wir uns da nicht beschweren können – sondern wegen des guten Gears. FROG.PRO, der „Armani“ unter den italienischen Gearherstellern, sind dort zu Hause, wir waren bei ihnen in der Werkstatt.

Wie Gear entsteht? Aus Material entsteht Gear. Auch bei FROG.PRO, zehn Minuten von der Innenstadt von Parma entfernt und damit doch außerhalb der Stadt, ist das Ausgangsmaterial wichtig und das gefüllte Lager ist die Grundlage, dass Ausrüstung in unterschiedlichen Materialien und Farben produziert werden kann.

Die Summer der Teile ist dann aber mehr als die Teile für sich. FROG.PRO hat früh auf Lasercut gesetzt, das zeigt sich in der Ausstattung Werkstatt. Wenn man die Teile sieht, weiß man woran man ist.

So schaut etwa ein Panel am Computer aus, der den Lasercutter steuert. Hier erkennt der Betrachter bereits die für FROG.PRO charakterische Formensprache: MOLLE mit Punktöffnungen.

Und so schaut das dann aus, wenn die Absaugung aufhört zu arbeiten und sich der Deckel des großen Lasercuters öffnet. Man kann nie genug MOLLE haben … 

Die Italiener produziert tagesaktuell. Und neben den Lasercut-Teilen kommen auch noch alle anderen Zutaten dazu. Sie alle gemeinsam ergeben ein Ganzes: das hier werden Orthos Med Pouches.

Ander Farbe gefällig? Nein, das ist noch immer nicht Mode, sondern MOLLE für IFAK Taschen für Rettungskräfte, die in Hi-Vis auffälligen Farben gehalten sind.

Muss nur noch wer kommen und alles genau und exkat zusammenenbauen. An den Industriemaschinen sitzen Näherinnen, die aus den Einzelteilen, das Gear bauen, das ihr alle kennt. Hier ist wieder ein ziviles IFAK in Arbeit.

Arbeit, die viel Geduld und Genauigkeit erfordert, denn Ausrüstung besteht aus vielen Teilen und wird Schritt um Schritt konstruiert. Bis das FROG.PRO Produkt fertig ist.

Auch noch da: klassische MOLLE Bänder, die für Montagemöglichkeiten an der Ausrüstung sorgen.

Und nicht zu vergessen: jede Menge Kunststoffteile mit speziellen Funktionen.

Es sind einige Arbeitsplätze, die FROG.PRO geschaffen hat. Alles Gear wird vor Ort von heimischen Arbeitskräften produziert.

Am Ende kommt dann der Versand. Was fertig ist, wird abgepackt. Davor schaut noch einmal die Qualitätskontrolle alles streng an und überzeugt sich, dass alles so gut ist, wie ihr es euch von FROG.PRO erwartet.

Dabei hat der italienische Ausrüstungshersteller eine große Palette, die an den Mann will: hier der sehr besondere Sniper CORE Chest Rig. Er ist mit Spezialkräften konstruiert worden, wir werden ihn euch demnächst gesondert vorstellen.

Ander Gegenständie sind alltäglicher, Gürtel etwa. Unten der Innengürtel, darüber der Ausrüstungsgurt und oben die in den Gürtel einklettbare Polsterung, die verhindert, dass der War Belt verrutscht, wenn er über der Jacke getragen wird.

Und natürlich jede Menge verschiedener Pouches für alle Zwecke, die man für den Einsatz braucht.

„Der Italiener hat überhaupt ein tieferes Gefühl für die hohe Würde der Kunst als andere Nationen“, schreibt Goethe in seine berühmten italienischen Reisebericht. Klingt heute geschwollen, hat aber einen wahren Kern, den man nicht nur bei den vielen Modefirmen in der Gegend und Mailand und Parma findet. Fabio Casali, der Gründer und die Seele von FROG.PRO, bringt Funktionalität und Stil zusammen und beides gemeinsam ergibt in seinen Designs beste Ausrüstung aus Italien: FROG.PRO eben.

FROG.PRO im Internet

Mehr FROG.PRO auf SPARTANAT

FROG.PRO IM INTERVIEW: „WIR SETZEN UNS KEINE GRENZEN“

– GEAR GUIDE: DAS IST FROG-PRO