Westliche und russische Berichte über Brüche innerhalb des Kremls gewinnen im russischen Informationsraum an Boden und untergraben den Anschein der Stabilität des Regimes des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
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Die „Washington Post“ berichtete, dass der US-Geheimdienst Informationen erhalten hat, wonach ein Mitglied von Putins innerem Kreis Putins „umfassende militärische Versäumnisse“ während des Krieges in der Ukraine direkt kritisiert habe, und andere westliche und dem Kreml nahestehende Beamte würden zunehmende Kritik an Putins Fehlverhalten im Krieg und bei der Mobilisierung feststellen. Kremlsprecher Dmitri Peskow räumt in einer Erklärung gegenüber der „Washington Post“ ein, dass es im Kreml Debatten über die Mobilisierung gegeben habe, wies aber alle Behauptungen zurück, wonach ein Mitglied des Kremls Putin zur Rede gestellt habe. Die Gerüchte über Brüche in Putins innerem Kreis haben die hyperpatriotischen und nationalistischen Milblogger erreicht und untergraben den Eindruck von Stärke und Kontrolle, den Putin während seiner gesamten Regierungszeit zu vermitteln versucht hat.
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Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Gegenoffensive entlang der Straße Kreminna-Svatove im Westen der Oblast Luhansk fort.
Die russischen Streitkräfte errichteten weiterhin Verteidigungsstellungen im Norden der Region Cherson, und ukrainische und russische Quellen berichteten von anhaltenden Kämpfen nördlich und nordwestlich der Stadt Cherson.
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Bodenangriffe in der Oblast Donezk fort.
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