Vom 04. bis 6. Oktober öffnet das GSOF Symposium Europe in Budapest, Ungarn, seine Pforten für die europäische Gemeinschaft der Special Operations Forces (SOF), um drei Tage lang über Themen zu diskutieren und zusammenzuarbeiten, die SOF-Einsätze weltweit betreffen.

Das von der Global SOF Foundation in Zusammenarbeit mit Clarion Defence and Security organisierte 6. GSOF Symposium Europe bringt militärische, staatliche, kommerzielle und bildungspolitische Interessenvertreter zusammen, um Netzwerke zu bilden, aktuelle Entwicklungen zu erkunden und Geschäfte zu tätigen, um SOF-Fähigkeiten und -Partnerschaften voranzutreiben und globalen und vernetzten Bedrohungen zu begegnen, wobei der Schwerpunkt auf europäischen Anforderungen und Operationen liegt.
Das Symposium

Das dreitägige Symposium 2022 umfasst Grundsatzreden, Plenarsitzungen, informelle Rundtischgespräche und Podiumsdiskussionen zu einer Reihe von Themen, darunter „die Bedeutung einer auf Sondereinsätze zugeschnittenen Finanzierung“, „der Wert von Sondereinsätzen im Rahmen einer integrierten Abschreckung“, „der Ausbau der SOF-Luftfahrt“, „der Brückenschlag zwischen SOF, Wissenschaft und Industrie“ und „die Auswirkungen von Drohnen in der modernen Kriegsführung“.

Das Regierungsseminar am ersten Tag beginnt mit einer Begrüßung durch Stu Bradin, Präsident und CEO der Global SOF Foundation, und einer Eröffnungsrede von Generalleutnant Romulusz Ruszin-Szendi, Befehlshaber der ungarischen Streitkräfte, der die Situation aus der Sicht des Gastgeberlandes darstellen wird. Der Tag wird fortgesetzt mit Einblicken in die ungarischen Finanzierungs- und Beschaffungsprozesse von Gáspár Maróth, Regierungskommissar, Ungarn, und einer Grundsatzrede von Jim Smith, Acquisition Executive bei den Special Operations Forces Acquisition, Technology and Logistics, U.S. Special Operations Command. Den Abschluss des Tages bilden drei Podiumsdiskussionen, die sich mit den Auswirkungen der SOF-Finanzierung auf die Befehlshaber der Operationen, mit der gemeinsamen Beschaffung für Composite-SOCC und mit der SOF-Finanzierung der NATO befassen: NSPA vs. Gov-to-Gov und die Notwendigkeit eines europäischen Verteidigungsfonds für Forschung und Entwicklung“ sowie einen Blick darauf, wie militärische Organisationen bei der Suche nach neuen Talenten mit dem privaten Sektor konkurrieren können.

Am zweiten Tag beginnt das vollständige Programm des Symposiums mit der Eröffnungsrede des ungarischen Verteidigungsministers Kristóf Szalay-Bobrovniczky, der seine Vision für die ungarischen Spezialeinheiten und die multinationale Zusammenarbeit in der Region darlegen wird. Anschließend werden SOF-Führungskräfte aus ganz Europa in einer Podiumsdiskussion Ideen und Möglichkeiten für ein gemeinsames regionales SOF-Hauptquartier erörtern, das mehrere Regionen und Einsatzgebiete bedienen würde.

Am Nachmittag werden hochrangige Führungskräfte, darunter Generalleutnant Edwin „John“ Deerdrick jr. als militärischer Vertreter der Vereinigten Staaten im NATO-Militärausschuss, Überlegungen über die sich verändernde Rolle der SOF-Kräfte der NATO in der Zukunft anstellen und darüber diskutieren, wie sich die NATO für die irreguläre Kriegsführung rüsten sollte.

Der dritte und letzte Tag des Symposiums beginnt mit dem SOF-Kommandeurs-Rundtisch (nur auf Einladung), gefolgt von einer Grundsatzrede von Generalleutnant Antonio „Tony“ Fletcher, dem Befehlshaber des NATO-Hauptquartiers für Sondereinsätze. Im Anschluss daran findet der SOF Slam statt, bei dem die Rolle von Drohnen in der modernen Kriegsführung im Mittelpunkt steht, sowie eine Podiumsdiskussion über die wachsende Rolle der Luftfahrt bei SOF-Operationen. Die abschließende Grundsatzrede wird von Generalleutnant Romulusz Ruszin-Szendi, dem Befehlshaber der ungarischen Verteidigungsstreitkräfte, gehalten.

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GSOF Symposium Europe im Internet